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Welche Arten von Lehrveranstaltungen gibt es am OSI?

Seminare (S) dienen der Auseinandersetzung mit exemplarischen Themenbereichen und der Einübung selbstständigen wissenschaftlichen Arbeitens in einem interkulturellen Kontext, indem eine eingegrenzte Fragestellung durch Interpretation von Quellen und Fachliteratur forschungsorientiert bearbeitet wird. Die vorrangigen Arbeitsformen sind die Seminargespräche auf der Grundlage von Unterrichtsmitteln, von vorzubereitender Lektüre von Quellen und Fachliteratur.

Die Gemeinsamen Seminare werden in den deutsch-französischen Studiengängen jeweils von einer Dozentin/einem Dozenten der beiden für den Studiengang verantwortlichen Partnerinstitutionen oder interkulturell ausgewiesenen Expertinnen und Experten durchgeführt (siehe unten).

Methodenseminare (Meth) dienen dazu, politikwissenschaftliche Methodenkompetenzen zu vermitteln. Auf Bachelorebene ist das Proseminar „Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens“ (PS-MWA) speziell für Studienanfängerinnen und Studienanfänger konzipiert. PSMWA bieten eine themenfundierte Einführung in das Studium der Politikwissenschaft, wobei das Erlernen von Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens im Vordergrund steht.
Auf Masterebene dienen die Methodenkurse in erster Linie der Entwicklung einer politikwissenschaftlichen Fragestellung und der Erstellung eines theoretisch fundierten Forschungsdesigns. Die vorrangige Arbeitsform der Methodenkurse sind Seminargespräche auf der Grundlage von Unterrichtsmitteln und Fachliteratur zu den politik- und sozialwissenschaftlichen Methoden.

Proseminare (PS) finden in der Regel auf Bacheloreben statt. Sie geben einen Überblick über die inhaltlichen Zusammenhänge in den Modulen und dienen der exemplarischen Vertiefung der einzelnen Studienbereiche sowie dem exemplarischen Studium spezieller Themen.

Hauptseminare (HS) finden in der Regel auf Masterebene statt und dienen der weiterführenden und vertiefenden Erarbeitung von Zusammenhängen in den Studienbereichen und Modulen und dem exemplarischen Studium spezieller Themen.

Vorlesungen (V) geben einen systematischen und umfassenden Überblick über einen größeren Gegenstandsbereich der Politikwissenschaft und ihre methodischen bzw. theoretischen Grundlagen oder Kenntnisse über ein spezielles Stoffgebiet und seine Forschungsprobleme und dienen damit der Darstellung allgemeiner Zusammenhänge und theoretischer Grundlagen. Die vorrangige Lehrform ist der Vortrag der jeweiligen Lehrkraft. Sie kontrolliert am Ende der Lehrveranstaltung den Wissensstand.

Kolloquien (Ko) dienen der Begleitung der selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit von Studierenden im Rahmen der Erstellung der Bachelorarbeit.

Vorsicht: Bei der Auswahl der Veranstaltungen ist zwischen Wahlpflichtmodulen (WPM) und Pflichtmodulen (PM) zu unterscheiden. Das Pflichtmodul muss absolviert werden, bevor Sie zur Prüfung zugelassen werden. Der Begriff der „Wahlpflicht“ bedeutet hingegen, dass Sie in einem WPM aus einer vorgegebenen Anzahl von Modulen ein bestimmtes Modul auswählen und absolvieren müssen. Um zur Prüfung zugelassen zu werden muss eines der zur Auswahl stehenden Module belegt werden.

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