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Networked Media Government Relations

Mitarbeiter/innen:
Förderung:

Deutsche Forschungsgemeinschaft - DFG

Projektlaufzeit:
01.06.2014 — 31.05.2017
Homepage:

Das Forschungsprojekt „Networked Media Government Relations“ untersucht die  Beziehungen zwischen Regierungsorganisationen und Nachrichtenmedien in der Onlinewelt aus komparativer Perspektive. Aufbauend auf Ergebnissen der ersten Förderphase analysieren wir Formen der politischen Online-Kommunikation und kommunikative Vernetzungen von Regierungsakteuren in Deutschland, Großbritannien und Italien. Die zentrale Fragestellung lautet: Lassen sich trotz länderspezifisch unterschiedlicher struktureller Rahmenbedingungen der Regierungskommunikation Gemeinsamkeiten in der Ausgestaltung der Media-Government Relations finden, die länderübergreifend auf Anpassungen an die Online-Welt zurückzuführen sind? Das Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung und empirische Prüfung einer Theorie der Networked Media-Government Relations. Diese Theorie ermöglicht eine integrierte Perspektive auf das Beziehungsgeflecht zwischen Regierungsakteuren und Medien und soll strukturelle Anpassungen des News Managements von Regierungen an die Onlinewelt beschreiben und erklären. 

Dieses Projekt ist eines von acht Projekten der Forschergruppe „Politische Kommunikation in der Online-Welt. Voraussetzungen und Folgen des strukturellen Wandels der politischen Kommunikation“. Dieser Verbund aus deutschen und schweizerischen Kommunikationswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern geht der Frage nach, wie sich die politische Kommunikation zwischen Bürgern, politischen Organisationen und Medien durch die inzwischen allgegenwärtigen Online-Medien wie Online-Zeitungen, Suchmaschinen, Videoportale, Social Networks und Blogs verändert. Daran schließt sich die Frage an, welche politischen Folgen dieser Wandel hat  – etwa für die Mobilisierungsfähigkeit politischer Gruppen oder für die Präferenzen von Wählerinnen und Wählern oder für das Tempo des Themenwechsels in der öffentlichen Diskussion.

Laufzeit: bis Sommer 2017
Projektmitarbeiter: Jan Niklas Kocks
Projektmitarbeiterin: Kim Murphy

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