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Prof. Dr. Miriam Hartlapp

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Professorin

Adresse
Ihnestraße 22
Raum 120
14195 Berlin
Sekretariat
Raum 114
Sekretariat

Sprechstunde

 Meine Sprechstunde findet im Sommersemester 2024 jeden Donnerstag von 14-15 Uhr statt.

Bitte melden Sie sich dafür bei Ines Stavrinakis unter ines.stavrinakis@fu-berlin.de an. Bei der Anmeldung geben Sie bitte das Datum (und ggf. das Zeitfenster an diesem Tag) an, an dem Sie einen Sprechstundentermin wahrnehmen möchten. Ihnen wird dann ein Zeitslot von ca. 10 min (wie bei einer persönlichen Sprechstunde auch) zugeteilt. Bei größeren Anliegen fragen Sie bitte nach mehreren Slots. 

Sprechstundentermine außerhalb der vorgesehnen Termine können Sie ebenfalls bei Frau Stavrinakis erfagen.

Bitte beachten Sie in Vorbereitung auf die Sprechstunde die Hinweise zur Kommunikation mit Lehrenden. Falls Sie Ihre Abschlussarbeit bei Prof. Hartlapp schreiben möchten oder ein Gutachten benötigen, lesen Sie bitte die Informationen dazu unter dem Reiter "Lehre" auf dieser Seite. 

Bei Fragen zu den deutsch-französischen Studiengängen konsultieren Sie die Homepage der Studiengänge sowie die Studien- und Prüfungsordnung Ihres Studienganges, bevor Sie uns kontaktieren.  Die Antworten auf viele Fragen finden Sie in unseren FAQs zu Immatrikulation und Rückmeldung.

Wenn Sie in Erwägung ziehen, bei Prof. Hartlapp zu promovieren, lesen Sie bitte zunächst die Informationen für potentielle Dissertationsvorhaben.

Lebenslauf von Prof. Dr. Miriam Hartlapp 

Geboren 1975 in Bonn; 1994-2000 Studium an der Universität Osnabrück, Universidad de Complutense Madrid/ Spanien und Ecole Supérieure de Commerce de Poitiers/ Frankreich, 1998 Maîtrise en Gestion Internationale/ Poitiers, 2000 Magister Europäische Studien/ Osnabrück

2000-2003 Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln (MPIfG), wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt ‚Neues Regieren und Soziales Europa? Zu Theorie und Praxis von Mindestharmonisierung und Soft Law im europäischen Mehrebenensystem’, 2003 Dissertation ‚Zur Durchsetzung von EG-Recht: Eine ländervergleichende Studie über die Umsetzung und Anwendung arbeitsrechtlicher EG-Richtlinien unter besonderer Berücksichtigung von Frankreich, Belgien, Spanien, Portugal und Griechenland“ (rer. pol. Universität Osnabrück)

2003-2004 Internationale Arbeitsorganisation (ILO), Genf

2004-2008 Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Abteilungen ‚Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung’ & ‚Soziale Ungleichheit und Integration’ und 2008-2013 Leiterin der VW Schumpeter Nachwuchsgruppe ‚Positionsbildung in der EU Kommission‘

2013-2014 Universität Bremen, Professur Governance und Organisationsforschung (auf Zeit)

2014-2017 Universität Leipzig, Professur Mehrebenengovernance

seit April 2018 Freie Universität Berlin, Professur Vergleichende Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Deutschland und Frankreich

"Was macht eigentlich... Miriam Hartlapp", Forschungsmagazin Gesellschaftsforschung des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung (2018 (1): 34-35)

Gast/ Fellowships am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik (MPISoc), München (2010), Europäischen Hochschulinstitut Florenz (EUI) (2012), Sciences Po Grenoble (2017), Paris-1/Sorbonne (2018) & Sciences Po Paris (2022)

Aktuelle Lehrveranstaltungen (Sommersemester 2024)

Prof. Dr. Miriam Hartlapp      

Dienstag, 10-12 Uhr Proseminar Wahlen zum Europäischen Palament 15121 Ihnestr.21/Hörsaal B Link
Dienstag, 14-16 Uhr Proseminar Demokratie auf dem Rückzug? Konzepte, Messungen und aktuelle Entwicklungen 15074 Garystr.55/Seminarraum 105 Link
Dienstag, 16-18 Uhr Kolloquium Kolloquium Vergleichende Politikwissenschaft und EU 15543 Ihnestr.22/UG 1 Link
Donnerstag, 10-12 Uhr Seminar Politische Ungleichheit in Europa: governmental, quasi-governmental und non-governmental Arenen 15512 Garystr.55/Seminarraum 323 Link
Donnerstag, 12-14 Uhr Vorlesung Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft  15060  HFB/Hörsaal D Link

Bei der Abgabe von Hausarbeiten, Essays etc. senden Sie bitte eine elektronische Fassung an miriam.hartlapp[at]fu-berlin.de und legen einen an den Arbeitsbereich sowie Prof. Dr. Miriam Hartlapp adressierten Ausdruck in den Briefkasten der Ihnstraße 22 (Duplex, einfach geklammert, KEINE Hefter, Folien o.ä.) 

Abgabe von Prüfungsleistungen:

Abschlussarbeit (B.A., M.A., Lehramt)

Studierende, die ihre Abschlussarbeit bei Prof. Dr. Miriam Hartlapp schreiben wollen, bewerben sich bis mit einem schriftlichen Exposé mind. 4 Wochen vor dem jeweiligen Anmeldezeitraum. Bitte konsultieren Sie hierfür das Dokument „Vorlage Expose für BA- oder MA-Arbeiten“ und beachten unbedingt die „Informationen für BA- oder MA-Abschlusskandidaten“. Sie sollten bei mir mindestens ein Seminar besucht und dort eine Prüfungsleistung erbracht haben.

Gutachten (Stipendien, Auslandaufenthalte, MA-Studiengänge,…)

Ich erstelle gerne Gutachten, die Sie für Stipendien, Auslandsaufenthalte, Bewerbungen auf Weiterführende Studiengänge o.ä. benötigen. Damit ich ein Gutachten erstellen kann sollten Sie mindestens ein Seminar bei mir besucht und dort eine Prüfungsleistung erbracht haben. Bitte reichen Sie mind. 4 Wochen vor der Frist zu der das Gutachten vorliegen muss ein Dokument mit den zentralen Angaben ein und konsultieren dazu die „Informationen für Gutachten (Stipendien, Auslandaufenthalte, MA-Studiengänge,…)“

Übersicht unserer laufenden und abgeschlossenen Forschungsvorhaben

Der Arbeitsbereich Deutschland und Frankreich im Vergleich versteht sich als Teil der Vergleichenden Politikwissenschaft mit einem Fokus auf politics, polity und policy in Deutschland und Frankreich sowie ihrer Rolle in der EU. Dabei fungieren reale Probleme, die aus dem Zusammenwirken von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in Mehrebenensystemen entstehen, als Ausgangspunkt einer theoriegeleiteten vergleichenden Analyse. Analytisch-konzeptionell verwenden wir akteur- und institutionenzentrierte Ansätze, die als allgemeiner Theorierahmen anschlussfähig für verschiedene Forschungsdesigns und Formen des Vergleichs sind: die Kombination von quantitativen und qualitativen Analysen, den Vergleich von Politiken zwischen Ländern, Politikfeldern und über Zeit sowie mixed methods designs die Fallstudien mit einem Vergleich über eine mittlere Fallzahl (N = 30-90) verbinden.

Die aktuelle Forschung im Arbeitsbereich lässt sich in drei thematische Schwerpunkte zusammenfassen:

Vergleichende Staatstätigkeit

Konflikt im EU Mehrebenensystem

Repräsentation

 

        I. Vergleichende Staatstätigkeit

In diesem Schwerpunkt beschäftigen wir uns aus vergleichender Perspektive mit der Gestaltung von Politikinstrumenten, ihrer Form und ihren Inhalten. Wir bemühen uns, politische Maßnahmen messbar zu machen und länderübergreifend zu vergleichen. Wir erforschen Veränderungen in der Wirtschafts-, Beschäftigungs-, Sozial- und Familienpolitik durch externe (EU) und interne (demographischer Wandel, Geschlechterrollen, Parteienwettbewerb) Einflüsse. Auf übergeordneter Ebene interessiert dabei stets das Verhältnis von Staat und Markt.

Datenbanken, laufende Projekte und aktuelle Publikationen

- Datenbank zu EU-Sozialpolitik

- Projektverbund „Europäische Wirtschafts- und Sozialintegration“ zu aktuelle Krisenphänomene und Verteilungsfolgen der europäischen Integration  (Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln, Universität Bremen, Universität Tübingen, Freie Universität Berlin).

- Anhörung im Bundestag zum "Übergang zu qualifizierten Mehrheitsentscheidungen im Bereich der Sozialpolitik in der Europäischen Union", 15. März 2021

- Hartlapp, M. (2023). Beyond "economic nationalism"? Populist parties (limited) influence on public procurement in France and Germany. Paper presented at the workshop "The impact of 'populism' on European Public Policy" at the EUI, Florence.

- Hartlapp, M. (2020). Kommentar: Zwei Vorschläge für einen fairen und sozialen Binnenmarkt. WSI-Mitteilungen 73(4): 222. Zum Artikel

- Hartlapp, M. (2020). Measuring and comparing the regulatory welfare state: Social objectives in public procurement: Special Issue "The Reassertion of the Regulatory Welfare State". Annals of the American Academy of Political and Social Sciences, 691(1):68-83. Zum Artikel

      II. Konflikt im EU Mehrebenensystem

In diesem Schwerpunkt steht Konflikt im EU Mehrebenensystem im Mittelpunkt. Uns interessieren einerseits Konfliktlinien innerhalb und zwischen den EU Institutionen, andererseits Konflikte zwischen der europäischen und nationalstaatlichen Ebene. Konflikte werden sowohl in der Politikformulierung als auch bei der Implementation europäischer Vorgaben in den Mitgliedsstaaten sichtbar. Was beeinflusst den Konflikt, wie gehen die Akteure und Institutionen mit Konflikt um und wann lässt er sich (erfolgreich) meistern?

Datenbanken, laufende Projekte und aktuelle Publikationen

Datenbank zu Positionsbildung in der EU Kommission 

Das Projekt „The European Parliament as an arena of contestation?“ untersucht Konflikt innerhalb des Europäischen Parlaments. Wir fragen, wann euroskeptische Abgeordnete nach Parteilinie und wann nach nationalen Interessen abstimmen und bei welchen Themen besonders agressiv und provokativ diskutiert wird. Das Projekt wurde gemeinsam mit Tanja Börzel, Philipp Broniecki und Lukas Obholzer durchgeführt und ist Teil des Excellenzclusters ‚Contestations of the Liberal Script‘. Mehr Informationen sind auf der Projekt- Homepage zu finden

Das Projekt „Effects of EU soft law across the multilevel system" zielt auf ein verbessertes Verständnis der Performanz des EU-Mehrebenensystem durch eine Analyse von EU soft law Effekten. Welchen Anteil macht soft gegenüber hard law in konkreten Politikfeldern aus? Wann und warum wird EU soft law in Nationalstaaten umgesetzt? Und, wann und warum erfolgt nach der nationalen Implementation eine Rückwirkung auf die supranationale Ebene? Wir erfassen soft law Charakteristika und Aufkommen auf EU-Ebene mit einer neuen Datenbank, die sieben ausgewählte Politikfelder umfasst und analysieren dann in ausgefählten Fällen die Effekte in Deutschland und Frankreich auf der Basis von Experteninterviews und einer Umfrage in Verwaltungen. Das Projekt wird in Kooperation mit Sabine Saurugger und Fabien Terpan von der Universität Grenoble durchgeführt und über drei Jahre von ANR und DFG finanziert. Mehr Informationen finden Sie hier.

- Ausfelder, A., Eick, A., Hartlapp, M., Mespoulet, R., Saurugger, S., Terpan, F., and Cappellina, B. (2024). EU soft-law: Non-binding but enforcable. European Law Journal (conditionally accepted).

- Börzel, Tanja A., Broniecki, P., Hartlapp, M. und Obholzer, L. (2023) Contesting Europe: Eurosceptic Dissent and Integration Polarization in the European Parlaiment. In Journal of Common Market Studies. Zum Artikel

- Börzel, Tanja A. and Hartlapp, M. (2022) ’Analyzing Contestation in Behaviour: Polarization and Eurosceptic Dissent in the European Parliament’. In Ahrens, P., Elomäki, A. and Kantola, J. (eds) European Parliament’s political groups - Contested democracy in turbulent times. (Basingstoke: Palgrave), p. 97–122. Zum Artikel

- Cappellina, B., Ausfelder, A., Eick, A., Mespoulet, R., Hartlapp, M., Saurugger, S. and Terpan, F. (2022) ’Ever more soft law? A dataset to compare binding and non-binding EU law across policy areas and over time (2004-2019)’. European Union Politics 23, 741-57. Zum Artikel

- Hartlapp, M. & Hofmann, A. (2021). The use of EU soft law by national courts and bureaucrats: how relation to hard law and policy maturity matter. West European Politics, 44(1). Zum Artikel

- Hartlapp, M. et al. (2019). Taking the EU to Court. Annulment Proceedings and Multilevel Conflict. Basingstoke: Palgrave Zum Artikel

 

    III. Repräsentation

In diesem Schwerpunkt erforschen wir, wie Bürger*innen in gewählten Regierungen und politischen Institutionen repräsentiert werden. Ausgangspunkt unserer Analysen ist ein allgemein wahrgenommenes Repräsentationsdefizit – besonders bei Frauen, ökonomisch schwachen Gruppen oder ethnischen Minderheiten. Wir versuchen dieses Defizit messbar zu machen und seine Effekten auf politische Entscheidungen und Ergebnisse zu erfassen. Und wir fragen, welche Antworten in den etablierten Demokratien auf Repräsentationsdefizite entwickelt werden.

Datenbanken, laufende Projekte und aktuelle Publikationen

- Faas, T., Hartlapp, M., Çağlar, G. (2023). Thanks for acting (for), but aren't you in the wrong party? How descriptive and substantive representation (differently) affect perceptions of candidates' ability to represent and fir to their party. Paper presented at the ECPR General Conference Prague.

- Alayrac, P., Connolly, S., Hartlapp, M. and Kassim H. (2023). Pathways to the top: Women, men and leadership in the European Commission. Paper presented at the workshop EUCareers Bamberg.

- Blome, A. und Hartlapp, M. (2023) Can deliberative-participatory fora cure representation gaps in France and Germany? In Politische Vierteljahresschrift, p.473-98. Zum Artikel

- Hartlapp, M. (2023) Politische Partizipation: Zu wenig Einfluss, zu wenig Beteiligung. In Deutsch-Französische Jugendstudie: Zurück in die Zukunft: Erwartungen junger Menschen in Deutschland und Frankreich, p. 14-21. Zum Artikel

- Hartlapp, M. and Blome, A. (2022) ’Women in the Commission: patterns and shapers of descriptive representation’. In Müller, H. and Tömmel, I. (eds) Women and Leadership in the European Union. (Oxford: Oxford University Press), p. 55–73. Zum Artikel

- Blome, A. & Hartlapp, M. (2021) "Women at the Top of the European Commission – Drivers and Barriers", zum Paper, Beitrag im Rahmen des Webinars "Gender equality in the Commission – will the EU reach its goals?" des Swedish Institute for European Policy Analysis. Zum Webinar 

Auswahl aktueller Publikationen 

Publikationsliste herunterladen 

Monographien und Herausgeberschaften



Taking the EU to Court. Annulment Proceedings and Multilevel Judicial Conflict. Cham: Palgrave Macmillan, 2019 [mit C. Adam, M. W. Bauer & E. Mathieu].



Special issue. Journal of European Integration. Volume 40 (2), 2018.







Gewaltenteilung im Mehrebenensystem der EU: neu, anders - oder weniger legitim? Sonderheft Zeitschrift für Politikwissenschaft (Hrsg.), 2016 [mit C. Wiesner].





   

Which policy for Europe?: Power and conflict inside the European Commission. Oxford: Oxford University Press, 2014 [mit J. Metz & C. Rauh].

besprochen in:            
- Journal of Common Market Studies, 2016 54/1: 209-210          
- West European Politics, 2016 39/2: 410-411    
- Journal of European Integration 2015 37/4: 509-516     
- EUSA Review Fall 2014: 23-24           
- CritCom des Council for European Studies
- European Politics and Policy Blog der LSE (EUROPP)

   

Complying with Europe: The Impact of EU Minimum Harmonisation and Soft Law in the Member States. Cambridge: Cambridge University Press, 2005 [mit G. Falkner, O. Treib & S. Leiber].

besprochen in:            
- Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften, 3/2005: 507-508       
- Industrial Relations Journal, 2005, 36/6: 617-618         
- Böcklerimpuls, 16/2005: 7      
- Law and Politics, 2005, 15/10: 896-899           
- West European Politics, 2006, 29/1: 185-186   
- Journal of European Social Policy, 2006, 16/3: 6-7       
- Journal of Common Market Studies, 2006, 44/1: 224-225         
- Political Studies Review, 2006, 4/2: 213-214    
- Acta Politica, 2007, 42: 103–106         
- EUSA Review Spring 2007: 26

   

Die Kontrolle der nationalen Rechtsdurchsetzung durch die Europäische Kommission. Politik-Verbände-Recht: Umsetzung europäischer Sozialpolitik. Frankfurt/M.: Campus, 2005.

 


Aktuelle Zeitschriftenartikel (* peer review)

Can deliberative-participatory fora cure representation gaps in France and Germany? In: Politische Vierteljahresschrift, 2023: 473-498. [mit Blome, A.] *

Contesting Europe: Eurosceptic Dissent and Integration Polarization in the European Parliament. In: Journal of Common Market Studies, 2023 61(4): 1100-18. [mit Börzel, T., Broniecki, P. und Obholzer, L.] *

Ever more soft law? A dataset to compare binding and non-binding EU law across policy areas and over time (2004-2019)’. In: European Union Politics, 2022 23(4): 741-757. [mit Cappellina, B., Ausfelder, A., Eick, A., Mespoulet, R., Saurugger, S. and Terpan, F.] *

The use of EU soft law by national courts and bureaucrats: how relation to hard law and policy maturity matter. In: West European Politics, 2021 44(1): 134-154 [mit A. Hofmann] *

Aktuelle Entwicklungen in der EU-Sozialpolitik: Effizientere Entscheidungsfindung durch Mehrheitsentscheidungen und differenzierte Integration? In: integration, 2021 (2): 115–131

Measuring and Comparing the Regulatory Welfare State: Social Objectives in Public Procurement. In: The ANNALS of the American Academy of Political and Social Science, 2020 691(1): 68-83.

‘The End of Social Europe? Understanding EU Social Policy Change’. In: Journal of European Public Policy, 2019 26(10): 1484-1501 [mit Paolo R. Graziano]

Revisiting patterns in EU regulatory social policy: (still) supporting the market or social goals in their own right? In: Zeitschrift für Sozialreform, 2019 56(1): 59-81.

Why some EU institutions litigate more often than others: exploring opportunity structures and actor motivation in horizontal annulment actions. In: Special issue. Journal of European Integration, 2018 40(2): 701–718.

From High Judges to Policy Stakeholders: A Public Policy Approach to the CJEU's Power. In: Special issue Journal of European Integration, 2018 40(6): 653-666 [mit E. Mathieu und C. Adam]

Power shifts via the judicial arena: How annulments cases between EU institutions shape competence allocation. Journal of Common Market Studies, 2018 56(6): 1221-1489.

Integrating across policy sectors in the EU: How the wider public impacts on the drafting process of trans-border healthcareInternational Review of Administrative Sciences, 2018 84(3): 486-502. *

Mending the Hole in Multilevel Application and Enforcement: Changes in administrative cooperation related to worker mobility. Governance, 2018 31(1): 27-43. [mit E. Heidbreder]. *

How time empowers agency: Combining the EU Commission’s political powers and its administration’s advantage of acting from a long-term perspective. Journal of European Integration, 2016 39(3): 303-317.*

Wer mäßigt den Agenda-Setter im EU-System und wie? Drei Modi der Positionsbildung in der EU-Kommission. Zeitschrift für Politikwissenschaft (Sonderheft Gewaltenteilung im Mehrebenensystem der EU: neu, anders - oder weniger legitim?), 2016 26(1): 85–98 [mit J. Metz & C. Rauh]. *

Einleitung: Gewaltenteilung und Demokratie im EU-Mehrebenensystem. in: Zeitschrift für Politikwissenschaft (Sonderheft Gewaltenteilung im Mehrebenensystem der EU: neu, anders - oder weniger legitim?), 2016 26(1): 3-16 [mit C. Wiesner].

La fin de l’Europe sociale ? Évaluation du rôle des changements politiques et organisationnels au sein du système politique de l’Union européenne. in: Revue française des affaires sociales, 2015 3: 89–114 [mit P. Graziano]. *

It's Not Always about Winning: Domestic Politics and Legal Success in EU Annulment Litigation. in: Journal of Common Market Studies, 2015 53(2): 185-200. [mit C. Adam & M.W. Bauer].*

Die Europäische Kommission – ein (partei)politischer Akteur? in: Leviathan, 2015 1: 64-87 [mit Y. Lorenz]. *

Enforcing Social Europe through Labour Inspectorates: Changes in Capacity and Cooperation across Europe. in: West European Politics, 2014 37(4): 805-824.*


Aufsätze in Sammelbänden (* peer review)

Ausfelder, Anne, Adam Eick, and Miriam Hartlapp (2023) ‘Studying the EU soft law cycle: The role of domestic factors’, in: Mariolina Eliantonio, Emilia Korkea-aho and Ulrika Mörth (eds.), Research Handbook on Soft Law: Edwar Elgar Publishing, pp. 304-318.

Börzel, Tanja A. and Hartlapp, M. (2022) ’Analyzing Contestation in Behaviour: Polarization and Eurosceptic Dissent in the European Parliament’. In Ahrens, P., Elomäki, A. and Kantola, J. (eds) European Parliament’s political groups - Contested democracy in turbulent times. (Basingstoke: Palgrave), p. 97–122. *
Hartlapp, M., Hofmann, A. und Knauff, M. (2021). 'Soft Law in Germany. Still Opposing Dynamics in Status and Effect.' In Eliantonio, M., Korkea-aho, E., und Stefan O. (eds) EU Soft Law in Member States: Theoretical Findings and Empirical Evidence. (Bloomsbury: Hart Publishing), p.153-167.

Hartlapp, M. und Korkea-aho, E. (2021). '‘Whatever-law’ and teenage Member States? The national reception of EU soft law and how to study it.' In Eliantonio, M., Korkea-aho, E., und Stefan O. (eds) EU Soft Law in Member States: Theoretical Findings and Empirical Evidence. (Bloomsbury: Hart Publishing), p. 59-78.

Hartlapp, M. and Blome, A. (2022) ’Women in the Commission: patterns and shapers of descriptive representation’. In Müller, H. and Tömmel, I. (eds) Women and Leadership in the European Union. (Oxford: Oxford University Press), p. 55–73. *

Gender Equality and the European Commission. In G. Abels, A. Kriszan, H. MacRae und A. van der Vleuten (Hrsg.), Routledge Handbook to Gender and EU Politics. Abingdon: Routledge, 2021 [mit H. Müller und I. Tömmel].

 

European Union Social Policy: Facing Deepening Economic Integration and Demand for a More Social Europe With Continuity and Cautiousness. In Blum, S., Kuhlmann, J. and Schubert, K. (eds) 2020: Routledge handbook of European welfare systems. (London, New York: Routledge, Taylor et Francis Group).

Soft law implementation in the EU multilevel system: legitimacy and governance efficiency revisited. In: Nathalie Behnke, Jörg Broschek und Jared Sonnicksen (Hg.), Configurations, Dynamics and Mechanism of Multilevel Governance. Festschrift in honour of Arthur Benz' 65th birthday. Basingstoke: Palgrave, 2019: 193–210.

Judicial Control of the Guardian: Explaining Patterns of Governmental Annulment Litigation against the European Commission, in: Ege, Jörn/Bauer, Michael W./Becker, Stefan (eds.) 2018: The European Commis-sion in Turbulent Times, Baden-Baden: Nomos

Regulatory Social Policy in EU and Mercosur: Patterns and Developments. In:Regional Organizations and Social Policy in Europe and Latin America: A Space for Social Citizenship? A. C. Bianculli & A. Ribeiro Hoffmann (Hrsg.). Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2015: 92-116. *

Politicization of the European Commission: When, how and with what impact?. In: M. W. Bauer & J. Trondal (Hrsg.), Handbook: The European Administrative System. Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2015: 145-160. *

Organising Exits from the Joint-Decision Trap? Cross-sectoral (Non-)Coordination in the European Union. In: G. Falkner (Hg.), The EU’s Joint-Decision Trap and its Exits. Oxford: Oxford University Press, 2011: 181-198. *


Andere Veröffentlichungen

Politische Partizipation: Zu wenig Einfluss, zu wenig Beteiligung. In: Anne Tallineau und Tobias Bütow (eds.), deutsch-französische Jugendstudie: Zurück in die Zukunft: Erwartungen junger Menschen in Deutschland und Frankreich, 2023: 14-21.

Stellungnahme ‚Effizientere Entscheidungsfindung in der Sozialpolitik. Ermittlung möglicher Bereiche für einen verstärkten Übergang zur Beschlussfassung mit qualifizierter Mehrheit‘, öffentliche Anhörung des Europaausschuss des Deutschen Bundestag, 2021.

Women at the top of the European Commission - drivers and barriers, European Policy Analysis, Swedish Institute for European Policy Studies (SIEPS), 2021 [mit A. Blome].

Kommentar: Zwei Vorschläge für einen fairen und sozialen BinnenmarktWSI-Mitteilungen 2020, 73(4): 222.

Zwei realistische Perspektiven für einen sozialen Binnenmarkt. In Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Deutsche Ratspräsidentschaft 2020. Berlin: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 2020 S. 108–113.

Die Europäische Kommission: politischer, vielfältiger und schwächer? DVPW Blog, 2019

Hartlapp, M. & Hofmann, A. (2018). Hilfreich oder hinderlich? EU Soft Law in der nationalen Praxis. Editorial. Juristische Arbeitsblätter (8)