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Die ersten Institutsdirektoren: Martin Mohr

Martin Mohr

Martin Mohr
Bildquelle: Fotograf: unbekannt / abgedruckt in: Zeitungswissenschaft 2, 1927

Mohr, M. (1927). Zeitungskunde und Zeitungswissenschaft im Deutschen Institut für Zeitungskunde zu Berlin. Quelle & Meyer.

Mohr, M. (1927). Zeitungskunde und Zeitungswissenschaft im Deutschen Institut für Zeitungskunde zu Berlin. Quelle & Meyer.
Bildquelle: FU Berlin, Sozialwiss. Bibliothek

1867 *Geistingen/Hennef (Sieg), Vater Landvermesser

1887 Studium Geschichte, Philologie, Nationalökonomie in Breslau, Bonn und Marburg

1891 Promotion, Arbeit für Nationalliberale Partei

1892 Hochzeit, fünf Kinder, Journalist nationalliberaler Blätter, zuletzt Chefredakteur Münchener Neueste Nachrichten

1910 Mitbegründer und stellvertretender Vorsitzender des Reichsverbands der deutschen Presse, Vorsitzender des bayerischen Landesverbands

1913 Verabschiedung einer Resolution des Reichsverbands der deutschen Presse zur Förderung der Zeitungskunde als Vorbildung für Journalisten auf Initiative Mohrs

1914 Zeitungswissenschaftlicher Mitarbeiter im Vorstand des Vereins Deutscher Zeitungsverleger

1916 Einberufung: Leiter der Presseverwaltung des Verwaltungschefs beim Generalgouvernement Warschau

1918 Leiter Zeitungswissenschaftliche Kommission des Reichsverbands

1919 Veröffentlichung Zeitung und neue Zeit mit Programmatik zur akademischen Zeitungskunde

1922 Referent für Zeitungskunde im Preußischen Kultusministerium, Lehraufträge an Deutscher Hochschule für Politik

1924 Gründer, nebenberuflicher Leiter und Lehrbeauftragter des Deutschen Instituts für Zeitungskunde

1927 Berufung als Institutsdirektor

1927 Tod nach Schlaganfall

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