Die ersten Institutsdirektoren: Martin Mohr
1867 *Geistingen/Hennef (Sieg), Vater Landvermesser
1887 Studium Geschichte, Philologie, Nationalökonomie in Breslau, Bonn und Marburg
1891 Promotion, Arbeit für Nationalliberale Partei
1892 Hochzeit, fünf Kinder, Journalist nationalliberaler Blätter, zuletzt Chefredakteur Münchener Neueste Nachrichten
1910 Mitbegründer und stellvertretender Vorsitzender des Reichsverbands der deutschen Presse, Vorsitzender des bayerischen Landesverbands
1913 Verabschiedung einer Resolution des Reichsverbands der deutschen Presse zur Förderung der Zeitungskunde als Vorbildung für Journalisten auf Initiative Mohrs
1914 Zeitungswissenschaftlicher Mitarbeiter im Vorstand des Vereins Deutscher Zeitungsverleger
1916 Einberufung: Leiter der Presseverwaltung des Verwaltungschefs beim Generalgouvernement Warschau
1918 Leiter Zeitungswissenschaftliche Kommission des Reichsverbands
1919 Veröffentlichung Zeitung und neue Zeit mit Programmatik zur akademischen Zeitungskunde
1922 Referent für Zeitungskunde im Preußischen Kultusministerium, Lehraufträge an Deutscher Hochschule für Politik
1924 Gründer, nebenberuflicher Leiter und Lehrbeauftragter des Deutschen Instituts für Zeitungskunde
1927 Berufung als Institutsdirektor
1927 Tod nach Schlaganfall