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Forschungsprojekt „Performative Öffentlichkeiten“ startet

News vom 30.04.2020

Am 1. Mai 2020 nimmt an der Arbeitsstelle Journalistik das Forschungsprojekt „Performative Öffentlichkeiten“ Fahrt auf. Unter der Leitung von Prof.‘in Dr. Margreth Lünenborg und in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christoph Raetzsch (Aarhus University) werden Miriam Siemon als Doktorandin und Dr. Wolfgang Reißmann als Postdoktorand zu Herausforderungen an Journalismus am Beispiel von #MeToo forschen.

Das DFG-geförderte Projekt untersucht, wie sich Journalismus im Umgang mit digital vernetzen Kommunikationsmedien im Verhältnis zu anderen Formen öffentlicher Artikulation verändert. Ziel ist es, das heuristisch bereits eingeführte Konzept der „performativen Öffentlichkeiten“ empirisch zu fundieren und datenbasiert weiterzuentwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf den Relationen zwischen Journalist*innen, zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und User*innen über verschiedene Öffentlichkeitsebenen hinweg sowie den Medienpraktiken, die die #MeToo-Öffentlichkeit(en) konstituieren. Zum Einsatz kommen dabei in den nächsten drei Jahren Digitale Methoden wie quantitative Netzwerkanalysen ebenso wie qualitative Verfahren der Interviewforschung und Ethnografie.

Zur Projektseite geht es hier.

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