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Veranstaltungsreihe "Geschichte inklusiv"

In Diskussionen um die Deutung und Bedeutung von Geschichte(n) wird die Sichtbarmachung vielfältiger Geschichten von immer mehr Seiten eingefordert. Diese Forderungen gehen einher mit der Abkehr von einer Geschichtskultur, die als sinnstiftendes Element eine gemeinsame Geschichte betont, dabei aber viele Perspektiven ausgrenzt oder unsichtbar macht. 

News vom 28.03.2022

Hier geht es zur Veranstaltungsreihe.

Für die historische Bildung ergeben sich daraus wichtige Fragen:

  • Welche Geschichten sollen erzählt werden, wenn der Platz im Museum oder die Zeit im Geschichtsunterricht begrenzt ist?
  • Wie können die Schnittmengen, Widersprüche und Konkurrenzen von Geschichten miteinander in Beziehung gesetzt werden?
  • Wie können Orte und Prozesse der Geschichtsvermittlung inklusiv und partizipativ gestaltet werden?

Diesen Fragen geht die Veranstaltungsreihe der Berliner Landeszentrale für politische Bildung nach. An sieben Terminen wird beispielhaft diskutiert, wie es gelingen kann, historische Bildung pluralistisch, inklusiv und partizipativ zu gestalten. Es diskutieren Ausstellungsmacher:innen, Aktivist:innen, Geschichtslehrer:innen, außerschulische Bildner:innen und Wissenschaftler:innen miteinander und übereinander. Alle Teilnehmer:innen sind herzlich dazu eingeladen, ihre Fragen und Kommentare einzubringen.

Hier geht es zur Übersicht der Veranstaltungsreihe (Die Anmeldung für die einzelnen Termine ist online möglich)

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