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Übersicht aller Projekte

Hier finden Sie die aktuellen und bereits durchgeführten Projekte des FFU. Dabei stehen oben die aktuellsten Projekte. Die gleichen Projekte finden sich noch einmal unter den untenstehenden Kategorien, zu ihrem jeweiligen Thema zugeordnet.

Der Klimawandel hat nicht nur ökologische und wirtschaftliche, sondern auch soziale Wirkungen. Die sozialen Dimensionen der Anpassung an den Klimawandel sollen in der deutschen Anpassungspolitik Berücksichtigung finden. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, politische Empfehlungen zu erarbeiten, welche die sozial gerechte Gestaltung der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland unterstützen. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen klären, wie die nationale Anpassungsstrategie und ihre Instrumente nach sozialen Gesichtspunkten differenziert werden sollten.  

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Im Zuge anhaltender Klimaveränderungen und der erwarteten Folgen wächst der Handlungsdruck vorausschauender Klimaanpassung auch in Deutschland. Klimaanpassung hat bisher allerdings nur bedingt in Rechtsinstrumente außerhalb der Klimaschutz-/Fachgesetze Einzug gefunden. Das regulatorische Mainstreaming von Klimaanpassung stellt den Gesetzgeber jedoch auch vor Herausforderungen, die in den Charakteristika des Politikfelds begründet sind. Das Projekt untersucht deswegen einen möglichen Rechtsrahmen für Klimaanpassung.

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Die Nutzung von Sekundärrohstoffen ist zentral für eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. Das Projekt “Politikinstrumente zur Steigerung des Einsatzes von Rezyklaten” beschreibt und analysiert Hemmnisse des Rezyklateinsatzes und diskutiert Instrumente um diese zu adressieren.

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Die Funktionsweise und Leistungsfähigkeit der derzeitigen Ernährungssysteme werden aus unterschiedlichen Perspektiven in Frage gestellt. Zahlreiche technische und soziale Innovationen können beobachtet werden. Diese betreffen Produktion, Produkte und Konsum. Während diese bisher vor allem unter dem Gesichtspunkt technischer und ökonomischer Machbarkeit und Umweltwirkungen betrachtet werden, werden Fragen des sozialen Zusammenhalts bisher nicht betrachtet. Gerade für Ernährungssysteme ist das aber hoch relevant – ob und wie Innovationen und Transformationen durch soziale Prozesse angetrieben werden und auf diese rückwirken, ist Gegenstand des Projekts.

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Ministerien und andere Organisationen der öffentlichen Verwaltung stehen vor der Herausforderung, mit der Komplexität einer notwendigen Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft umgehen zu müssen. In dem Vorgängerprojekt TrafoWag wurde ein Weiterbildungsprogramm “Transformationswerkstatt” entwickelt, das Mitarbeitenden des Umweltressorts alltagsrelevante Kompetenzen für die Gestaltung von Transformationen vermitteln soll. TrafoWag II schließt hieran mit der Frage der Ausweitung und Skalierbarkeit des Weiterbildungsprogramms an.

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Das Ziel des Projekts ist es, Lösungsansätze für eine sozial-ökologische Transformation des Verkehrssektors zu entwickeln. Neben den umwelt- und klimapolitischen Zielen sollen dabei auch soziale Aspekte in Form von Verteilungswirkungen berücksichtigt werden.

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In dem Forschungsprojekt „Ökologische Finanzreform: Produktbezogene Anreize als Treiber umweltfreundlicher Produktions- und Konsumweisen“ untersucht das Konsortium aus Öko-Institut, Forschungszentrum für Umweltpolitik der Freie Universität Berlin (FFU) sowie dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) Ansatzpunkte für produktbezogene Umweltabgaben in Deutschland. Gegenstände der Betrachtungen sind (1) eine umweltorientierte Umgestaltung der Mehrwertsteuer; sowie (2) Verbrauchsteuern bzw. -abgaben.

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Im Jahr 2015 wurden gleich mehrere richtungsweisende, globale politische Abkommen verabschiedet: die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung, das Pariser Klimaabkommen und das Sendai-Rahmenwerk für Katastrophenvorsorge. Die Umsetzung der damit verbundenen politischen Ziele ist bislang ausbaufähig. Inwiefern integrierte Politikansätze genutzt werden können, um die Umsetzungen zu stärken, untersucht das aufgeführte Projekt.

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Die Bundesregierung hat es sich in ihrer Koalitionsvereinbarung zum Ziel gesetzt, eine neue, integrierte Kreislaufwirtschaftsstrategie zu entwickeln. Ziel des Projektes ist es dieses Vorhaben mit einer Studie für die Entwicklung einer ganzheitlichen Circular Economy Politik in Deutschland zu unterstützen. Insbesondere soll untersucht werden, welche  über die bisherige Ressourcenpolitik hinausgehenden Maßnahmen möglich wären und welche Wirkungen diese hätten. Mit der Studie wird ein Referenzpunkt in der öffentlichen Debatte angestrebt, und Argumente für eine umweltorientierte Ressourcenschonung gemacht werden.

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Das UBA-Vorhaben „Den ökologischen Wandel gestalten – Umsetzung und Fortschreibung des Integrierten Umweltprogramms 2030“ unterstützt das Programm (IUP) des Bundesumweltministeriums und strebt dabei die Weiterentwicklung, Operationalisierung und Umsetzung an, indem die Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Transformations- und Nachhaltigkeitsforschung aufgegriffen, erweitert und in den IUP-Prozess integriert werden.

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Bisher wenig beforscht ist die Frage, wie sich die unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen an Ressourcenpolitik neben (teils konflikthaften) Aushandlungsprozessen zwischen den Akteuren auch auf die Weiterentwicklung der Evidenzbasis für Ressourcenpolitik auswirkt und ob eine akteursübergreifende Entwicklung einer solchen Evidenzbasierung ein Politiklernen ermöglicht.

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Im UFOPLAN-Projekt „Transformationen wagen“ erarbeitet das FFU gemeinsam mit Politics for Tomorrow und weiteren Partnern wissenschaftlich fundiert und gemeinsam mit Praxispartner/innen ein Weiterbildungsprogramm als Lern- und Transformationslabor, das Mitarbeitene in ihren Organisationen stärkt, Wandelprozesse in Richtung Nachhaltigkeit zu gestalten.

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Die internationalen Agenden - Agenda 2030, Pariser Klimaabkommen – stellen neue Anforderungen, nicht nur an die Partnerländer der GIZ, sondern auch an die Umweltpolitikberatung in der internationalen Zusammenarbeit. Vor diesem Hintergrund erarbeitet das FFU ein Orientierungspapier für die umweltpolitische Arbeit der GIZ , welches sich damit befasst, welche neuen Ansätze u.a. die Perspektive auf Transformation bzw. transformative Umweltpolitik mit sich bringt. Dabei werden die besonderen Herausforderungen für moderne Umweltpolitik und die Gestaltung von Transformationsprozessen in den Partnerländern der GIZ berücksichtigt.

Laufzeit: April 2018 – März 2019

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Die Europäische Union (EU) ist ein multi-dimensionaler, sich konstant wandelnder Akteur in der Global Governance. Abhängig von den jeweiligen Policy-Bereichen verfügt die EU über unterschiedliche Akteursqualität (Actorness) und Einfluss. Dabei entwickelt die EU sich durch ihre verschiedenen Governance Arrangements in den verschiedenen Politikfeldern stetig weiter. In manchen Governance-Strukturen spricht sie bereits mit einer Stimme, wie dies beispielsweise der Fall bei Handelsbeziehungen, Datenschutz oder auch Regulationen zu e-Kommunikation ist. In anderen Situationen hingegen nimmt die EU lediglich als intern fragmentierter Block an Dialogen der Globalen Governance teil, wie dies beispielweise bis vor kurzem noch im Bereich der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der Fall war.

Vor diesem Hintergrund hat das TRIGGER Projekt das Ziel, EU-Institutionen notwendiges Wissen und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, mit denen die Akteursqualität, Effektivität und der Einfluss in Globaler Governance verstärkt und verbessert werden kann.

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Die derzeitige Form der Lebensmittelproduktion und des -konsums geht mit negativen Umwelt- und Gesundheitsfolgen einher. Das Projekt untersucht, inwieweit Umweltpolitik die Transformation des Ernährungssystems zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen kann, indem konkrete Interventionsoptionen ermittelt werden, die darauf zielen innovative Nischen zu fördern.

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Nachhaltigkeitstransformationen implizieren, dass Veränderungsprozesse sowohl aus Umwelt- als auch aus sozialer Perspektive gestaltet werden. Betroffen und beteiligt sind sowohl Umweltverbände wie auch Gewerkschaften und zunehmend auch Sozial- und Wohlfahrtsverbände. Die gemeinsamen Anliegen sind Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Verteilungsfragen und sozialer Zusammenhalt – bei oft ganz unterschiedlichen Akzentsetzung. Unter welchen Bedingungen kommt es zu Kooperation? Was sind Strategien, Organisationsstrukturen und -kulturen der Akteure und inwieweit begünstigen oder erschweren diese sektorübergreifende Kooperationen?

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Der Übergang zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem ist nicht nur ein politisches und gesellschaftliches Vorhaben, sondern beschäftigt in zahlreichen unterschiedlichen Facetten unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen. Hinsichtlich von Handlungsbedarfen und -optionen, Innovationen und deren jeweiligen Folgen liegen umfassende Forschungsergebnisse vor. Das Vorhaben zur wissenschaftlichen Koordination des Förderschwerpunktes Nachhaltiges Wirtschaften (NaWiKo) hat das Ziel, einen Beitrag zur Entwicklung des Leitbilds einer Green Economy beizutragen und so auch die Vorreiterrolle Deutschlands auf dem Weg zu einer Green Economy zu stärken.

 

Dazu wird das Projekt die 30 derzeit vom BMBF geförderten Projekte im Rahmen der Fördermaßnahme „Nachhaltiges Wirtschaften“ untereinander vernetzen und inhaltliche Synthesen erarbeiten, die Orientierung und Impulse für die Weiterentwicklung des Themenfelds „Nachhaltiges Wirtschaften“ entwickeln. Diese Synthesen Impulse sollen Anregungen nicht nur in der Wissenschaft sondern auch in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geben. Darüber will das Vorhaben dazu beitragen, die gesellschaftlich-politische Wirkung der Projekte und der Fördermaßnahme zu verstärken.

 

NaWiKo umfasst vier wesentliche Arbeitsschritte, um diese Ziele zu erreichen:

  • Ermittlung des Koordinations- und Transferbedarfs der Projekte
  • Wissensaustausch und Vernetzung der Projekte, zum Beispiel durch themenspezifische Workshops sowie nationale und internationale Konferenzen
  • Synthese projektübergreifender Ergebnisse aus den Projekten in Synthesepapieren
  • Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit, zum Beispiel durch die Einrichtung eines Begleitkreises aus Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und wissenschaftlicher Politikberatung.

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Die zentrale Aufgabe des Projekts wird es sein, die Evidenz zu den Vor- und Nachteilen von marktbasierten Instrumenten der Ressourcenpolitik umfassend aufzuarbeiten. Die Analysen sollen dazu geeignet sein, die politischen Akteure bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Ressourceneffizienzprogramms umfassend mit der Evidenz zu den Wirkungen marktbasierter Instrumente zu informieren und ihre Entscheidungen dadurch zu unterstützen.

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Städte sind vielfältig vom Klimawandel betroffen und sollten Strategien entwickeln, um sich auf Extremwetterereignisse vorzubereiten. In den meisten Großstädten liegen dazu Klimaanpassungspläne vor, deren Erstellung vielfach von Forschungseinrichtungen unterstützt wurde. Diese Kapazitäten fehlen den kleinen Städten oftmals. Zudem fokussieren Adaptionsstrategien häufig auf Aspekte der Stadtplanung und bauliche Veränderungen. Gerade im Umgang mit Hitze gibt es aber auch zahlreiche verhaltensbezogene Anpassungsmaßnahmen.

Das Ziel des Vorhabens ist es, Klimaanpassungsprozesse in Kleinstädten anzuregen, die deren Resilienz gegenüber Hitze verbessern. Der Fokus liegt darauf, die Stadtgesellschaft zu aktivieren, ihr Verhalten und die sozialen Praktiken an Klimafolgen anzupassen. Es wird evaluiert, ob von Visionen als städtischen Zukunftsbildern und ihrem Erarbeitungsprozess eigenständige, koordinierende Wirkungen für einen solchen Anpassungsprozess ausgehen.

In der Definitionsphase (01.03.2017 — 28.02.2018) entwickelte das Projektteam gemeinsam mit den Praxispartnern aus der Verbandsgemeinde Liebenwerda (Brandenburg) und Boizenburg/Elbe (Mecklenburg-Vorpommern) sowie der Kommunikationsagentur (r)evolutionäre ideen:

  • Situationsanalysen zu Klimafolgenanpassung in Kleinstädten (in Form von Umfeldszenarien),
  • Konzepte zum Umgang mit Hitze für die partizipative Entwicklung von Visionen mit besonderem Fokus auf häufig marginalisierte Personengruppen,
  • einen Antrag auf ein Verbundvorhaben mit den beiden Städten und einem erweiterten Forschungsteam auf Förderung der F&E Phase.

 

In der F&E Phase (01.10.2018 – 31.12.2021) stand die Umsetzung eines teilhabeorientierten Anpassungsprozesses bei beiden Praxispartnern im Mittelpunkt. In diesem Rahmen wurden Visionen und Visionsprozesse als Instrumente getestet, um auf die spezifischen Klimaanpassungserfordernisse von peripheren Kleinstädten reagieren zu können. Die Ergebnisse der Verbundarbeit waren:

  • Entwicklung der intermediärer Plattformen PLATZ-B und Leuchtturm LOUISE

zur Koordination kollektiven Handelns für die Klimaanpassung in Kleinstädten:

  • Ableitung einer Prozessarchitektur für teilhabeorientierte, kleinstädtische Klimaanpassungsprozesse
  • Evaluierung der Wirkung von Visionen und anderen Grenzobjekten als Instrumenten zur Umsetzung des Prozesses
  • Erstellung der Transfer-Webseite Kleinstadt Klimafit, um den Ansatz anderen Kommunen zugänglich zu machen und mit diesen lernend weiterzuentwickeln.

 

Gegenwärtig läuft die Umsetzungs- und Verstetigungsphase von GoingVis (01.01.2022-31.12.2023). Ziel dieser Phase ist es, die intermediären Plattformen in den Kommunen in eine langfristig tragende Struktur zu überführen und die Ergebnisse zur Entwicklung eines teilhabeorientierten Anpassungsprozesses auch anderen Kommunen nahe zu bringen.

Im Mittelpunkt stehen nun:

  • die Erarbeitung von Strategieprozessen zur Entwicklung der Praxispartner zu Modellkommunen der teilhabeorientierten Klimaanpassung
  • der Aufbau eines Netzwerks zur Klimawandelanpassung in Kleinstädten
  • sowie Coachings und Trainings weiterer Kleinstädte zur gemeinschaftlichen, teilhabeorientierten Klimaanpassung.

 

Die Projektwebseite kann hier abgerufen werden: https://www.goingvis.de/

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Anlässlich des 30. Jahrestages der Atom-Katastrophe von Tschernobyl und des 30. Jahrestages der Gründung des Bundesumweltministeriums wird im Herbst 2016 (10. und 11. September 2016) das internationale Forum „Umweltpolitik 3.0“ durchgeführt werden.

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Zahl und Komplexität umwelt- und nachhaltigkeitspolitischer Strategien und Programme nehmen zu und sind nur noch in ihrer Verknüpfung und Interaktion adäquat zu erfassen. Um konfligierende Umweltentwicklungen zu verhindern, müssen Umweltziele und die ihnen zugeordneten Maßnahmen, Umsetzungsfristen und Instrumente widerspruchsfrei und auf einander abgestimmt sein. Um einen fächer- bzw. bereichsübergreifenden Überblick zu den derzeit gültigen deutschen und europäischen umweltpolitischen Zielen zu vermitteln und um die dezentrale Bearbeitung der Ziele (Ergänzung und Aktualisierung von Informationen) durch die Experten aus dem Geschäftsbereich zu ermöglichen, wurde ein Online-Katalog umweltpolitischer Ziele entwickelt.

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Das Vorhaben begleitet den Prozess der Implementierung und Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess wissenschaftlich.

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Das deutsche Umweltinformationsgesetz (UIG) ist in Form einer retrospektiven Gesetzesfolgenabschätzung zu evaluieren. Dabei ist zu untersuchen, ob die gesetzlichen Ziele des UIG, für einen freien Zugang zu Umweltinformationen bei informationspflichtigen Stellen sowie für ihre aktive Verbreitung zu sorgen, in der Praxis erreicht werden und welche weiteren Folgen das Gesetz hat. Das FFU wird unter Projektleitung von Frau Dr. Kerstin Tews dabei insbesondere an der Konzeption der retrospektiven Folgenabschätzung beteiligt sein, da es nicht nur über Methodenwissen zur Evaluierung verfügt, sondern auch über das entsprechende steuerungstheoretische Wissen zu den zu erhebenden Wirkungen. Zusätzlich wird das FFU an der Auswertung der empirischen Erhebung beteiligt sein und seine Expertise im Bereich der vergleichenden Policy Analyse und Policy-Transfer-Forschung einbringen. Für die sich aus der empirischen Erhebung abzeichnenden Schwachstellen im Vollzug des UIG und für die als kritisch zu bewertenden Folgen sollen Lehren aus guter Regierungs- und Verwaltungspraxis anderer Vertragsstaaten der Aarhus-Konvention gezogen werden, um letztlich Politikempfehlungen zur Hebung von Optimierungspotenziale zu entwickeln.

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Das Thema der 2016 Konferenz, zu der sowohl Forscher*innen als auch Praktiker*innen eingeladen wurden, widmete sich Fragen, die im Rahmen des neuen Weltklimavertrags aufkommen, welcher am 12. Dezember 2015 auf dem UN-Weltklimagipfel verabschiedet wurde. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen des neuen Weltklimavertrags widmeten sich die Diskussionen und der Wissensaustausch der internationalen Klimapolitik, Global Governance und den Herausforderungen einer Transformation hin zu einer nachhaltigen Entwicklung in einer sich ständig verändernden Welt.

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Evidenzbasierung von Politiken kann dazu beitragen, die Qualität und Nachhaltigkeit von Politikvorhaben zu verbessern, Kohärenz zwischen den verschiedenen Politikfeldern, -ebenen und mit zentralen Strategien sicherzustellen sowie langfristige Nutzen und ggf. auch nichtintendierte Kosten in die Bewertung von Politik einzubeziehen. So können Qualität und Akzeptanz von Politiken erhöht und ggf. flankierende Maßnahmen zur Vermeidung negativer Effekte entwickelt werden. Politikfolgenabschätzungen (PFA) sind in vielen Ländern als der zentrale Mechanismus eingeführt um die Evidenzbasierung von Politikvorhaben sicherzustellen.

Im Unterschied zu einer wissenschaftlichen Analyse zeichnen sich PFA also durch die enge Verknüpfung mit dem politischen Entscheidungsprozess, einer Vielzahl an Untersuchungsfragen und damit verbunden einer Vielfalt an Methoden und Wissensbeständen aus, die in diesem Rahmen genutzt werden können und sollten. Diese Komplexität stellt die BearbeiterInnen häufig vor Herausforderungen.

In dem Projekt wird ein Trainingskurs entwickelt, der Mitarbeiterinnen und MitarbeiterI der GIZ und ihren Partnern bei der Durchführung von PFA unterstützt und Wege aufzeigt, wie PFAs handhabbar gemacht werden. Dazu werden Beispiele aus der Praxis und konstruierte Fallbeispiele genutzt, mit deren Hilfe sich die TeilnehmerInnen die Planung und Durchführung von PFA erarbeiten. Dabei soll das Training:

  • Die Besonderheiten des Prozesses und Ziele von PFA vermitteln;
  • Ermutigen und Befähigen, PFA in einzelne Prozessschritte zu zerlegen und für diese Teilschritte geeignete Methoden in Anwendung zu bringen;
  • Die TeilnehmerInen in die Lage versetzen, die Befunde aus PFA für die Weiterentwicklung von Politikvorhaben und Entscheidungsprozesse zu nutzen.

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Die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums (BMUB) (https://www.klimaschutz.de/de) hat das Ziel, über spezifische Förderprogramme, gesellschaftliche Prozesse, technologische Innovationen sowie die Unterstützung der Markteinführung von Klimaschutztechnologien die Umsetzung der nationalen Klimaschutzziele anzustoßen. Sie deckt ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab und richtet sich an Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen. Die Förderung erfolgt für verschiedene Programme und Richtlinien, mit denen eine Vielzahl von vergleichbaren Projekten gefördert wird, sowie über Einzelprojekte, die jeweils sehr spezifisch ausgerichtet sind.

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Ziel des Vorhabens war es, die fachlichen Grundlagen für eine „Nationale Roadmap für nachhaltigen Konsum“ zu erarbeiten. Diese soll als nationaler Beitrag dienen, um die internationalen Beschlüsse zur Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster umzusetzen. Neben der Prozessunterstützung gehörte es zu den Aufgaben, an der Konzeption des Programms mitzuwirken sowie den inhaltlichen Entwurf zu erarbeiten. Zu diesem Zweck hat das Projektteam den aktuellen Stand von Politik und Forschung systematisch aufbereitet und Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern des Umweltressorts geführt. Der Entwurf der Roadmap ist in das „Nationale Programm für Nachhaltigen Konsum“ eingegangen – eine neue Initiative der Bundesregierung, die sich derzeit (November 2015) in der Ressortabstimmung befindet.

Laufzeit: 01.10.2012 – 30.10.2015

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Die Kreislaufführung von Rohstoffen ist ein zentrales Ziel der deutschen und europäischen Abfallpolitik und bietet große Potentiale zum Ressourcen- und Klimaschutz. Das Thema wird aufgrund des Wachstums des Abfallaufkommens und der ressourcen- und klimapolitischen Herausforderungen auch immer relevanter für Entwicklungs-und Schwellenländer.

 

In diesem Vorhaben wird für vier ausgewählte Länder eine umfassende Analyse des Status Quo der abfallwirtschaftlichen Situation durchgeführt. Durch die Betrachtung der gegebenen politischen Rahmenbedingungen und Kapazitäten soll analysiert werden, welche Beiträge der Transfer von europäischen und deutschen Ansätzen in der Abfallpolitik zur Verbesserung der Situation in diesen Ländern leisten kann. Auf Basis der Analyse werden konkrete Fortentwicklungsmöglichkeiten für die Abfallwirtschaft in den jeweiligen Staaten erarbeitet und mit Stakeholdern diskutiert. Ergebnis dieses Prozesses sind länderspezifische Publikationen, welche die Outcomes der Analysen und Diskussionen in den Ländern zusammenfassen. Die Projektergebnisse werden abschließend während einer Konferenz in Deutschland präsentiert und diskutiert.

 

Der Beitrag des FFU liegt in der Politikanalyse der abfallwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und der Europäischen Union und der Frage des Transfer von Politiken.

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Die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Debatten zu den Potentialen, Bedingungen und Herausforderungen einer Nachhaltigkeitstransformation soll in dem Vorhaben Erarbeitung zentraler Bausteine eines Konzepts transformativer Umweltpolitik in seiner praktischen Bedeutung für die Entwicklung und Ausgestaltung von Umweltpolitik untersucht werden.

Das Projekt Umweltpolitik im 21.Jahrhundert - Ansätze zur Bewältigung neuartiger Herausforderungen verfolgt zwei übergeordnete Ziele: Die blinden Flecken und Defizite der Umweltpolitik des 20. Jahrhunderts sollen erfasst und erklärt werden. Dabei sollen zentrale umwelt- und nachhaltigkeitspolitische Argumentationsmuster überblicksartig erfasst und bewertet werden, ob sie eine Legitimation für neue Umweltpolitik geben. Diese werden in einer „umwelt- und nachhaltigkeitspolitische Diskurslandkarte“ dargestellt.

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Das transdisziplinäre Verbundprojekt EnAHRgie zielt darauf ab, einen praktikablen Verfahrensansatz zu entwickeln, um ein breites Spektrum unterschiedlicher Akteure für die Gestaltung einer lokalen Energiewende auf Kreisebene zu gewinnen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Reduzierung und Überwindung von Landnutzungskonflikten. 

Laufzeit: 01.03.2015 - 28.02.2019

The Framework Contract with the European Parliament includes external expert services in the fields of impact assessment and European added values in a broad range of areas. (more)

Die Evidenzbasierung von Politiken aber auch von zwischenstaatlichen Abkommen und Strategien gewinnt an Bedeutung. Politikfolgenabschätzungen, mit denen die positiven wie negativen Wirkungen von Politikvorhaben ex-ante abgeschätzt werden, sind dabei ein zentrales Instrument. Ziel des GIZ-internen Workshops ist es daher, Elemente für ein Training zu Politikfolgenabschätzungen zu testen, um darauf aufbauend den Mehrwert von solchen Trainings für weitere GIZ-Aktivitäten einschätzen zu können.(mehr)

Das Kernanliegen des GIZ-Vorhabens ist der Umbau der Energiesysteme in der MENA-Region in Verbindung mit einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung. So soll zur Schaffung funktionierender Märkte für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz und damit verbundener Beschäftigungspotenziale in der Region beigetragen werden. (mehr)

The project explores how and to what extent international public administrations (IPAs) interact with political and non-political actors of various levels during and in-between major international conferences.

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Das Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) der Freien Universität Berlin organisiert mit finanzieller Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung eine Konferenz zum Thema „The EU renewable energy policy: challenges and opportunities“.

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Die Einnahmen- und Ausgabenpolitik des Staates stellt einen bedeutenden Hebel zur Verfügung, um auf vielfältige ökologische Probleme und Herausforderungen einzuwirken – von der Energiewende, dem Klimaschutz, knapper werdenden Ressourcen, bis hin zur Haushaltskonsolidierung und der Gestaltung nachhaltigen Wachstums. Eine Ökologisierung der öffentlichen Finanzen kann einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Probleme bieten.

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The Indo-German Expert Group is an interdisciplinary working group of renowned experts from leading research institutions / political think tanks in India and Germany. It was set up in 2013 to enhance collaborative learning, contribute to informed decision-making in both countries and feed into the international debate on a green and inclusive economy. 

Laufzeit: November 2013 - 2018

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Über die personal- und arbeitspolitischen Besonderheiten in den Unternehmen der erneuerbaren Energiewirtschaft ist vergleichsweise wenig bekannt. In interdisziplinärer Kooperation zwischen dem Forschungszentrum für Umweltpolitik und dem Management-Department des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft (FU Berlin) zielt das von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Forschungsprojekt darauf ab, diese Lücke zu füllen, indem insbesondere die soziale Nachhaltigkeit in der Windenergiebranche in den Blick genommen wird.

Laufzeit: 01.02.2014 - 31.01.2016

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Das Projekt zielt darauf ab, über eine Klassifikation für Klimaschutz- und Anpassungstechnologien die Angebots- und Nachfrageseite besser zusammenzubringen und so zum Erfolg des Technologiemechanismus der Klimarahmenkonvention beizutragen. Dies geschieht auf Basis der Auswertung der sogenannten Technology Needs Assessment der am Technologiemechanismus teilnehmenden Länder. Darüber hinaus werden am FFU die Bedingungen für solche Technologietransfers untersucht und eine Karte der deutschen Akteurslandschaft erstellt.

Laufzeit: 08/2013 - 07/2014 

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Die Kernstruktur des Vorläuferprojekts „Transatlantic Urban Climate Dialogue“ (TUCD) wird im Projekt „Transatlantic Urban Climate Dialogue plus“ (TUCD+) fortgesetzt. Der Dialog zwischen politischen Entscheidungsträgern und Fachleuten aus Unternehmen, Verbänden und Wissenschaft über den Transfer und die Anwendung von Maßnahmen kommunaler Energieplanung zwischen Deutschland und Nordamerika (USA, Kanada) wird mit zwei weiteren Workshops vertieft.

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Das FFU führt im Rahmen des Gesamtprojekts eine Studie durch, die Best Practices auf internationaler Ebene identifiziert und analysiert. Es werden zehn Nachhaltigkeitsstrategien betrachtet, die sich in der Literatur eine Reputation als besonders erfolgreich bzw. erfolgversprechend erworben haben.

Laufzeit: 01.07.2013 - 31.12.2013

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Das SUSTAIN EU-ASEAN-Projekt zielt darauf ab, eine nachhaltige und integrierte Forschung und innovative Zusammenarbeit zwischen der EU und der ASEAN-Region in den Bereichen Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Rohstoffe zu schaffen.

Laufzeit: 01.06.2013 - 31.05.2016

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Die Studie gibt einen Überblick und eine Bewertung der internationalen Diskussion zu Green Jobs und wertet die vorliegende empirische Evidenz zu den quantitativen und qualitativen Beschäftigungswirkungen des Übergangs zu einer Green Economy insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländer aus.

Laufzeit: 01.05.2013 - 30.09.2013

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In dem Vorhaben wird eine Methodik zur Analyse der Verteilungswirkungen der Umweltpolitik entwickelt das qualitative Aspekte genauso berücksichtigt wie Einkommens- und Beschäftigungswirkungen.

Laufzeit: 01.05.2013 - 31.01.2015

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Vor dem Hintergrund sich abzeichnender Ressourcenknappheiten, steigender Ressourcennachfrage, zunehmender Ressourcenabhängigkeiten, möglicher Ressourcenkonflikte und dem mit der Ressourcennutzung verbundenem Energieverbrauch, Treibhausgasemissionen und anderer Umweltprobleme wird der Handlungsbedarf zur Verbesserung der Ressourceneffizienz und Reduzierung des Ressourceneinsatzes in den nächsten Jahren weiter steigen.

Laufzeit: 01.04.2013 - 30.05.2015

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Das Forschungszentrum für Umweltpolitik ist mit einem umfangreichen Teilprojekt an der Bildung einer „Forschungsplattform Entsorgungsoptionen  für radioaktive Reststoffe: Interdisziplinäre Analyse und Entwicklung von Bewertungsgrundlagen“ beteiligt.

Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2017

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Die Zahl und Komplexität umwelt- und nachhaltigkeitspolitischer Strategien und Programme nimmt zu.  Um konfligierende Umweltentwicklungen zu verhindern, müssen diese Strategien in ihrer Verknüpfung und Interaktion erfasst werden. Umweltziele, die ihnen zugeordneten Maßnahmen und Umsetzungsfristen sollten widerspruchsfrei und auf einander abgestimmt sein.

Laufzeit: 01.11.2012 - 31.03.2015

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Die zentrale Begründung für den Aufbau eines Horizon Scanning Systems liegt in der erkennbaren Beschleunigung ökologischer Prozesse einerseits und sozioökonomischer Veränderungen andererseits. Für die Politik stellt sich damit die Frage, ob reaktiven Kurzatmigkeiten durch frühzeitigere Problembewältigung begegnet werden kann.

Laufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015

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Das Forschungszentzwerk zielt darauf ab, das Verständnis von Multi-Level Klima-Governance in Indien und der Europäischen Union besser zu verstehen.


Laufzeit: 21.05.2012 - 31.12.2016

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Aus internationaler Sicht ist der ökonomische Nutzen von Handelsliberalisierungen und einer stärkeren Spezialisierung innerhalb der Weltwirtschaft weitgehend akzeptiert. Auf nationaler Ebene eröffnet Handel Möglichkeiten, Wirtschaftswachstum und –entwicklung zu fördern. 

Laufzeit: 16.04.2012 - 31.08.2012

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The Environmental Policy Research Centre of the Freie Universität Berlin and the LIAISE Network of Excellence (‘Linking Impact Assessment Instruments and Sustainability Expertise’) organize the 2012 Berlin Conference on the Human Dimensions of Global Environmental Change, which was held on 5-6 October, 2012, in Berlin.

Laufzeit: Apr 01, 2012 - Oct 31, 2012

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Es ist unbestritten, dass eine Steigerung der Ressourceneffizienz notwendig ist: Natürliche Ressourcen sind endlich und ihre Gewinnung und Nutzung ist mit Umweltbelastungen verbunden. Die laufende Berichterstattung zu den Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie zeigt aber auch, dass das gesteckte Ziel der Verdopplung der Rohstoffproduktivität erheblicher zusätzlicher Anstrengungen bedarf. Da viele Potenziale noch nicht genutzt werden, kann und muss die Politik dazu beitragen, Hemmnisse zu überwinden. Welche konkreten Ziele und Prioritäten gesetzt werden sollen, mit welchem Anspruchsniveau und mit welchen Instrumenten – das sind Fragen, die in der gesellschaftlichen und politischen Debatte umstritten sind.

Hier setzt das Projekt an und möchte einen Beitrag leisten (weitere Informationen finden Sie auf der eigenen Projektwebsite: www.ressourcenpolitik.de)

Laufzeit: 15.01.2012 - 31.05.2015

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Das Projekt „Bioenergy Promotion“ – wird seit Anfang 2012 als „Extension Stage Project“-mit 13 Projektpartnern fortgesetzt (Bioenergy Promotion 2). Übergeordnetes Ziel ist die Stärkung, Verbreitung und Umsetzung zentraler Ergebnisse der ersten Projektperiode (2009-2011) in 7 Demoregionen, sowie deren Einspeisung in übergeordnete Politik- und Programmentwicklungsprozesse.

Laufzeit: 01.01.2012 - 31.01.2014

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Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens und die GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen haben in Absprache mit den Koordinatoren des bundesweiten Projekts „Stromsparcheck“ von Caritas und eaD ein ähnliches Projekt in Bremen gestartet, den „EnergieSparCheck für GEWOBA-Mieter“. Dieses Projekt will mit einer Kombination aus Beratung und direkter Umsetzung von Maßnahmen die Ziele CO2-Emissionssenkung und Energiekostendämpfung erreichen.

Laufzeit: 01.01.2012 - 01.12.2012

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Sowohl der private als auch der öffentliche Sektor legen einen immer größeren Fokus auf „verantwortungsvolle Forschung und Innovation“. Die Europäische Kommission hat daher die Expertengruppe „on the State of the Art in Europe on Responsible Research and Innovation“ eingerichtet, die einen Bericht verfassen wird, der den derzeitigen Stand verantwortungsvoller Innovation reflektiert.

Laufzeit: 01.01.2012 - 10.12.2012

Umweltkatastrophen sowie Prognosen der Folgen des Klimawandels verdeutlichen die Gefahren, die von ressourcenintensiven und umweltbelastenden Wirtschaftsmodellen ausgehen. Daher wird verstärkt die Forderung nach einem grünen Wachstum („green growth“) erhoben. Das Asien-Referat der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) möchte im Projekt „Green Jobs in Asia – Potentials and Prospects“ die Potenziale der „grünen Arbeitsmärkte“ ausgewählter asiatischer Länder (China, Indien, Indonesien, Japan, Südkorea, Thailand, Vietnam) untersuchen.Das Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) begleitet dieses Projekt aus fachlicher Perspektive.

Laufzeit: 01.01.2012 - 31.03. 2012

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Am Beispiel von Berlin untersuchen Klimatologen, Stadtgeografen, Hydrologen, Mediziner, Ingenieure, Bauphysiker, Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner, sowie Politik- und Sozialwissenschaftler die Auswirkungen des Klimawandels. Im Zentrum der wissenschaftlichen Arbeiten stehen die Risiken zunehmender Wärmebelastung für den Menschen und verschiedene Minderungs- und Anpassungsmöglichkeiten.

Laufzeit: 01.01.2012 - 01.01.2015

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In der aktuellen Debatte um Wohlfahrt und Wachstum wird verschiedentlich eine "Green Economy" als Möglichkeit nachhaltigen Wirtschaftens und langfristiger Wohlfahrtssicherung gesehen. Indessen ist zum einen unklar, welche faktischen Bereiche und inhaltlichen Dimensionen damit verbunden sind, zum anderen, welchen Beitrag der Fortschritt in Richtung einer Green Economy für eine nachhaltige Wohlfahrt liefert.

Laufzeit: 15.12.2011 - 30.09.2014

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Ziel des Projektes ist es, den Zeithorizont der nationalen Nachhaltigkeits-Strategie in ausgewählten umweltpolitischen Teilbereichen auf 2030 zu erweitern und die Entwicklung bis zum Jahr 2050 zu skizzieren. Dazu werden im Rahmen des Projektes zentrale Handlungsfelder und Herausforderungen identifiziert.

Laufzeit: 01.10.2011 - 31.11.2014

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In bilateralen Forschungsworkshops untersuchen wir in international vergleichender Perspektive die Frage, ob und wie Bundesstaaten bzw. Bundesländer als Experimentierlabore der Klima-Governance in den Bereichen Förderung der erneuerbaren Energien, der Energieeinsparung und der Klimaschutz-Planung dienen können.

Laufzeit: 13.10.2011 - 31.03.2012

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Dieses Projekt untersucht, wie der „Policy Impact“ der Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland erhöht werden kann und hat das Ziel, Qualitätskriterien für eine politikrelevante Forschung zu entwickeln. Außerdem werden Konzepte erarbeitet, um die Schnittstellen zwischen Forschenden, Forschungsförderern und Umweltpolitik zu verbessern.

Laufzeit: 01.09.2011 - 31.12.2012

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Lehren & Lernen für eine zukunftsfähige Welt ist das Motto der SchülerUni Nachhaltigkeit + Klimaschutz an der Freien Universität Berlin. Seit 2009 öffnet das FFU zwei Mal im Jahr – immer im Frühling und im Herbst - den Campus der Freien Universität Berlin für Berliner Schulen. Eine Woche lang widmen wir uns den  Schlüsselthemen einer  nachhaltigen Entwicklung. Mit erlebnis- und handlungsorientierten Programmen und Fortbildungen machen wir für 5. und 6. Klassen und deren Lehrkräfte erfahrbar, was hinter den komplexen Begriffen Nachhaltigkeit + Klimaschutz steckt.

Laufzeit: 01.09.2009 – 31.12.2020

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Bei der Helmholtz-Allianz ENERGY-TRANS stehen die Schnittstellen zwischen Energietechnik, Planungsverfahren und Verbraucherverhalten im Vordergrund des Forschungsinteresses. Dabei geht es vor allem um die Wechselwirkung zwischen Energieangebot, Verteilung und Speicherung auf der einen und institutioneller Steuerung und Nachfrageverhalten auf der anderen Seite.

Laufzeit: 01.09.2011 - 31.08.2016

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Das Forschungsprojekt untersucht, wie die Regierungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz bestehende Klimaschutzpolitiken horizontal zwischen Politikfeldern und vertikal zwischen Handlungsebenen integrieren. Wie haben sich Klimaschutzstrategien über die Zeit entwickelt, welche Erfahrungen wurden berücksichtigt und wie hat sich die Implementation verändert? Welche Überschneidungen gibt es mit anderen Strategieprozessen, zum Beispiel zur Nachhaltigen Entwicklung? Wie werden Erfahrungen aus älteren Strategien in neueren zur Klimaanpassung berücksichtigt?

Laufzeit: 01.09.2011 - 31.08.2013

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Die folgenden Staaten werden hinsichtlich der Berücksichtigung von Aspekten nachhaltiger Entwicklung in ihren Impact Assessment Systemen untersucht:

Australien, Großbritannien, Korea, Niederlande, Österreich, Schweiz, Polen, USA, Europäische Kommission

Laufzeit: 01.07.2011 - 03.11.2011

Im Vorlauf zur 2012 stattfindenden VN Konferenz für Nachhaltige Entwicklung (Rio+20), untersucht die Studie die Einstellungen europäischer, zivilgesellschaftlicher Akteure zur “Green Economy” im Rahmen nachhaltiger Entwicklung. Dazu analysiert die Studie die relevanten Diskussionen der letzten Jahre zum Thema “Green Economy” und nachhaltige Entwicklung und identifiziert verschiedene Diskurse darin.

Laufzeit: 01.07.2011 - 30.09.2011

Um den deutsch-russischen Dialog zu den Themen Umweltpolitik und Energieeffizienz zu fördern, findet in Berlin eine 7-tägige Study-Tour für russische Experten im Frühjahr 2012 statt. Indem russische Teilnehmer deutsche Erfahrungswerte mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verbänden diskutieren, soll eine nachhaltige Diskussion über die Potenziale erneuerbarer Energiequellen in Deutschland und Russland angeregt werden.

Laufzeit: 11.06.2011 - 30.06.2012

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For the period 2011 to 2013, this initiative will organize four transatlantic workshops, develop policy briefs, offer a series of small high-level briefing sessions, and set up and maintain a web-platform for the dissemination of project outcomes.

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Die IKI-Initiative ist einem umfangreichen Evaluierungsprozess unterworfen. Ziel dieser externen Evaluierung ist eine umfassende Erfolgskontrolle zur Messung und Bewertung der Ergebnisse und Wirkungen der Projekte, die Generierung von Informationen zum Zweck der Rechenschaftslegung sowie die Initiierung eines Lernprozesses zur Verbesserung der zukünftigen Ausrichtung des Programms. Die von dem FFU zu erfüllende Aufgabe besteht in einem Peer Review der Evaluierung der  IKI,  insbesondere  in der Validierung der Evaluierungsmethodik.

Laufzeit: 01.05.2011 - 30.04.2013

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Im Auftrag des Deutschen Bundestages erstellt das FFU in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) ein Gutachten zum Thema „Institutionen und Verfahren parlamentarischer Nachhaltigkeitspolitik“. Ziel des Gutachtens ist es, Optionen für die Stärkung einer Nachhaltigkeitspolitik in Deutschland und insbesondere im Deutschen Bundestag aufzuzeigen.

Laufzeit: 15.03.2011 - 14.10.2011

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Funded by the Einstein Foundation, the Department of Geography at the Hebrew University Jerusalem and the Environmental Policy Research Centre at the Freie Universität Berlin host a workshop series dealing with the chances and obstacles of integrated environmental governance. The workshops are open to international academics and contribute to an interdisciplinary discussion on integrated environmental governance. How are environmental policy makers dealing with the need to integrate different policy objectives and which institutions, instruments and strategies facilitate integrated environmental governance?

Laufzeit: 01.02.2011 - 31.12.2013

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Der Nachhaltigkeitsplan Luxemburg sieht die Durchführung einer Nachhaltigkeitsprüfung für nationale Politikinitiativen vor. Das Luxemburger Ministerium für Nachhaltigkeit hat, in Kooperation mit Movement Ecologique (eine der größten Umweltschutzorganisationen Luxemburgs), das FFU beauftragt, Leitlinien für dieses Verfahren zu erstellen. Konkret sollen ein exemplarischer Nachhaltigkeitscheck durchgeführt und auf dieser Grundlage Leitlinien für zukünftige Nachhaltigkeitschecks entwickelt werden.

Laufzeit: 01.01.2011 - 31.05.2012

Der fortschreitende Klimawandel, die Endlichkeit fossiler Energieträger, die Verknappung natürlicher Ressourcen und der Verlust biologischer Vielfalt zählen zu den vorrangigen Herausforderungen unserer Zeit. Diese zu bewältigen bedarf es eines grundsätzlichen Politikwechsels, der die Machtbalance zwischen den Ländern des globalen Nordens und Südens ebenso betrifft wie ökologische, soziale und wirtschaftliche Grundfragen.

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Es fehlt derzeit an einer umweltpolitisch verwertbaren Konzeption eines ökologisch-sozialen, nachhaltigen Wachstums- und Wohlfahrtsmodells, welches Referenzpunkt für künftigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wohlstand sowie entsprechende Transformationsprozesse sein kann.Vor diesem Hintergrund steht im Zentrum der Untersuchung die fachliche Auswertung und Diskussion theoretischer und praktischer Ansätze von ökologie- und nachhaltigkeitsorientierten Wohlfahrts- und Wirtschaftsmodellen – ausgehend von einer nationalen bzw. makroökonomischen Betrachtung, sowie von konzeptionellen und empirischen Reformbestrebungen zur Messung von gesellschaftlicher Wohlfahrt und wirtschaftlichem Wohlstand.

Laufzeit: 01.12.2010 - 31.05.2012

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Das Forschungszentrum für Umweltpolitik betrachtet im Rahmen dieses Projekts die aktuellen Entwicklungen in der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Gesetzesfolgenabschätzung. In dieser Studie werden die Europäische Kommission sowie fünf Europäische Staaten (Großbritannien, Irland, Belgien, die Schweiz sowie Deutschland) hinsichtlich ihrer Innovationen in diesem Bereich analysiert.

Laufzeit: 01.12.2010 - 14.01.2011

Das Projekt hat zum Ziel, die Ausarbeitung und die Realisierung des föderalen Programms „Energieeffizientes Stadtviertel in der Stadt Apatity“ (Region Murmansk/Russland) im Rahmen des deutsch-russischen Wissensaustausches beratend zu unterstützen und so die Qualifizierung regionaler und kommunaler russischer Behörden bei der Umsetzung von Maßnahmen im Sinne von Kapazitätsaufbau zu erhöhen.

Laufzeit: 01.11.2010 - 29.02.2012

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In der Studie soll untersucht werden, wie ein Abbau von ökologisch schädlichen Subventionen sozialverträglich gestaltet werden kann. Dazu wird zunächst ein Überblick zu Subventionstatbeständen erarbeitet, die unter Umweltgesichtspunkten bedenklich sind. Es werden dann im internationalen Vergleich Politikprozesse analysiert, die geeignet wären, einen Subventionsabbau zu begleiten. Schließlich wird analysiert, welche Handlungserfordernisse und -chancen es auf der europäischen und der internationalen Ebene gibt um einen Abbau umweltschädlicher Subventionen zu ermöglichen.

Laufzeit: 01.10.2010 - 31.12.2010

This research project compares lead markets in the EU with cases in China, India and Brazil. It will draw on concepts from the field of evolutionary economics to develop an analytical framework for the analysis of lead markets, focusing in particular on framework conditions in emerging economies. Additionally, the project will compare governance instruments for stimulating lead markets in the EU and the selected countries.

Laufzeit: 01.10.2010 - 30.09.2013

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Die Studie analysiert die Pionierstaaten der Regulationsfolgenabschätzung im Hinblick darauf, wie diese die Bewertung von Umweltfolgen von Regulationen institutionell und prozedural gewährleisten und welche Tools dabei zum Einsatz kommen. Das Hauptziel des Projekts besteht darin, ein Werkzeug zur Abschätzung von Umweltfolgen von Gesetzen in Polen zu entwickeln, welches angepasst ist an die politischen Institutionen, Traditionen und die politischen Prioritäten.

Laufzeit: 01.09.2010 - 30.04.2011

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Ziel dieses Projekts ist es, Strategien zu identifizieren, welche die Effektivität der Gesetzesfolgenabschätzung im Hinblick auf eine Verbesserung von Politikkohärenz steigern. Insbesondere soll sichergestellt werden, dass in der Gesetzesfolgenabschätzung – verstanden sowohl als Werkzeug (Tool) als auch als Prozess – umweltpolitische Ziele angemessen berücksichtigt werden.

Laufzeit: 01.08.2010 - 30.11.2010

Diese Studie analysiert die Optionen für das Design einer Nachhaltigkeitsprüfung für die OECD selbst. In den vergangenen 20 Jahren wurden zahlreiche Bemühungen unternommen, die Integration von nachhaltiger Entwicklung in die Entscheidungsfindung von privaten und öffentlichen Akteuren innerhalb der OECD Länder zu verbessern. In vielen Ländern wurde die  Politikfolgenabschätzung von Gesetzgebungsvorhaben institutionalisiert.

Laufzeit: 01.08.2010 - 30.09.2010

Die Konferenz soll dazu beitragen, dass die sozialen Dimensionen nicht länger ein Schattendasein in Wissenschaft und Politik fristen, da Gesellschaften sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern mit dramatischen Umweltveränderungen konfrontiert sind und einen fundamentalen Wandel bewältigen müssen, um ein nachhaltiges Gesellschafts- und Entwicklungsmodell zu erreichen.

Laufzeit: 01.04.2010 - 31.01.2011

Im Projekt "Szenarien für eine integrierte Nachhaltigkeitspolitik - am Beispiel: Die nachhaltige Stadt 2030" sollen durch die Anwendung empirigestützter und partizipativer Szenario-Methoden Strategien für die Gestaltung nachhaltiger urbaner Lebenswelten entwickelt werden.

Laufzeit: 01.12.2009 - 30.11.2011

Die Erhebung hat das Ziel eine Bilanz der GTZ-Erfahrungen mit Ansätzen der Umweltpolitikberatung aus einer Reihe von besonders relevanten asiatischen Ländern (z.B. China, Indien, Vietnam, Indonesien,Thailand) zu ziehen. Dabei soll die Entwicklung der umweltpolitischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern ebenso untersucht werden wie die unterschiedlichen Beratungsansätze, die im Verlauf der verschiedenen Vorhaben (auch als Antwort auf diese Rahmenbedingungen) zur Anwendung gelangten und gelangen.

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LIAISE (Linking Impact Assessment Instruments to Sustainable Expertise) ist ein "Network of Excellence“ (NoE) auf dem Gebiet der Gesetzesfolgenabschätzung (Impact Assessment), das im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union finanziert wird. Ziel ist es, durch das Bündeln der Kompetenzen maßgeblicher europäischer Forschungseinrichtungen im Feld des Impact Assessment und mit unterschiedlichem disziplinären Hintergrund, die Nutzbarkeit und Nutzung von Instrumenten der Politikfolgenabschätzung zu verbessern.

Laufzeit: 02.11.2009 - 30.04.2014

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In dem Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes werden auf der Basis einer Auswertung von vorhandenen Evaluationsstudien sowie eigenen Erhebungen Exportinitiativen im Bereich der Umwelttechnik untersucht. Gegenstand der Evaluationen sind sowohl die Effektivität der jeweiligen Initiative als auch die Effizienz der Instrumente. Auf dieser Basis werden Optionen zur Weiterentwicklung aufgezeigt.

Laufzeit: 06.10.2009 - 31.12.2010

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Im Fokus des nationalen Teils der Klimaschutzinitiative (NKI) stehen Privatverbraucher, Industrie und Gewerbe sowie Kommunen und soziale oder kulturelle Einrichtungen. Die Förderung erfolgt für verschiedene Programme, mit denen eine Vielzahl von vergleichbaren Projekten gefördert wird, sowie über Einzelprojekte, die jeweils sehr spezifisch ausgerichtet sind.

Laufzeit: 01.09.2009 - 31.08.2012

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Aktuelle Berichte zur deutschen Nachhaltigkeitspolitik und zu den Indikatoren nachhaltiger Entwicklung in Deutschland zeigen, dass das Tempo vielfach nicht ausreicht, um die gesetzten Ziele fristgerecht zu erreichen. Weitere Anstrengungen sind also erforderlich um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Laufzeit: 01.09.2009 - 31.12.2011

Diese Kooperation wird sowohl Wissen austauschen als auch gemeinsame Forschung zu Veränderungen im Governance-Prozess von Erneuerbaren Energien nach dem In-Kraft-Treten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in China und des CDM betreiben. Diese beiden neuen Instrumente beeinflussen die Multi-Level Steuerung von Erneuerbaren Energien auf verschiedene Arten.

Laufzeit:01.08.2009 - 31.07.2011

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Der Deutsch-Indische Nachhaltigkeits- und Klimawandel-Dialog bringt Entscheidungsträger, Wissenschaftler und zukünftige umweltpolitische Anführer aus Deutschland und Indien zusammen.

Laufzeit: 01.05.2009 - 31.12.2014

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In der ersten Phase eines angestrebten längerfristigen Kooperationsprojektes soll vor dem Hintergrund ökologischer Situationsbeschreibungen und administrativer Rahmenbedingungen ein Sondierungsgespräch mit Vertretern der Universität Murmansk sowie der Unternehmensebene die Chancen und Restriktionen erörtern, die mit einer umweltfreundlicheren Energieversorgung bzw. -nutzung verbunden sind.

Laufzeit: 20.04.2009 - 30.09.2009

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Diese Arbeit stellt einen Rahmen für Multi-Level Governance vor und zeigt, dass es essentiell ist, Strategien der Vorantreibung von Klimawandel-Steuerung in allen Ebenen der Regierung und unter relevanten Stakeholdern voranzutreiben, um Lücken zwischen kommunalen Aktionsplänen und nationalen Regelwerken (vertikale Integration) zu vermeiden und um skalenübergreifendes Lernen zwischen relevanten Abteilungen oder Institutionen in lokalen und regionalen Regierung zu ermutigen (horizontale Dimension).


Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2009

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Hauptziel von Bioenergy Promotion war es, im Ostseeraum eine nachhaltige Biomasseproduktion und -nutzung a) durch optimierte politische Rahmenbedingungen und Förderstrategien auf nationaler und regionaler Ebene, b) durch die Entwicklung regionaler Modellkonzepte, sowie c) durch Unternehmensnetzwerke, Kooperationen und verbesserte Geschäftsmöglichkeiten zu fördern.

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2011

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Das Bundeskanzleramt hat den Rat für Nachhaltigkeit (RNE) beauftragt, die deutsche Nachhaltigkeitspolitik durch eine Peer Review einer unabhängigen Begutachtung zu unterziehen. Ziel der Begutachtung ist es, den Stand der Umsetzung der deutschen Nachhaltigkeitsziele zu überprüfen und insbesondere die Governanceansätze staatlicher wie privater Akteure zu verbessern.

Laufzeit: 01.12.2008 - 31.10.2009

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Ziel des dreijährigen  4BIOMASS-Projektes war, ein strategisches Gerüst zu schaffen, das den zuständigen Entscheidern in den Ministerien Unterstützung zur Entwicklung einer „politischen Partnerschaft“ für Konzeption und Umsetzung einer gemeinsamen nachhaltigen Energie- und Umweltpolitik und insbesondere einer innovativen Entwicklung der erneuerbaren Energien im Raum Mitteleuropa gewährt.

Laufzeit: 01.12.2008 - 31.05.2012

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Ziel des Vorhabens ist es, für den Geschäftsbereich des BMU eine Bestandsaufnahme durchzuführen, wie die Umsetzung der Vereinbarung stattfindet und, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Beschaffungsstellen, Möglichkeiten und Hemmnisse der Umsetzung zu identifizieren. Im Rahmen der Bestandsaufnahme sollen auch Fallstudien zu Best Practices erstellt werden.

Laufzeit: 01.10.2008 - 30.09.2009

Das transatlantische Austauschprogramm richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Absolventen einer ganzen Bandbreite von Disziplinen (Politikwissenschaft, Öffentliche Verwaltung, Kommunalwissenschaft, Betriebswirtschaftslehre) mit unterschiedlichen beruflichen Zielen, darunter als Praktiker und Führungskräfte in CSOs und Nonprofit-Unternehmen, politische Analysten und Referatsleiter bei Regierungen, Manager für gesellschaftliche Verantwortung bei Unternehmen, in den Vergabestellen von Stiftungen oder als Finanzberater.

Laufzeit: 01.10.2008 - 30.09.2012

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Das Projekt „Meta-Analyse“ wird im Rahmen des thematischen Schwerpunktes „Innovationspolitische Handlungsfelder für die nachhaltige Entwicklung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. In dem Projekt wird ein „Nachhaltigkeitsatlas“ erarbeitet, in dem ein nationaler und internationaler Überblick über ausgewählte staatliche und unternehmerische Nachhaltigkeitsstrategien gegeben wird.

Laufzeit: 01.09.2008 - 30.11.2010

Die “Initiative für Klimaschutz und Beschäftigung in Berlin-Brandenburg” geht auf eine gemeinsame Aktion von DGB Landesbezirk Berlin-Brandenburg mit dem Verein „Energie & Arbeit“ zurück. Gewerkschaften, Kammern und Verbände haben sich im Frühjahr 2003 zusammengeschlossen, um einen Beitrag zum Umweltschutz und Abbau der Arbeitslosigkeit in der Region zu leisten.

Laufzeit: 01.09.2008 - 31.10.2010

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Das europäische Projekt „Schools at University for Climate & Energy (SAUCE)“ bot ab 2009 einwöchige Schüler-Universitäten für Schulklassen der 5. und 6. Jahrgangsstufen an, in denen Kernthemen der Wissensbereiche Energie und Klimaschutz altersgerecht vermittelt wurden. Das Projekt wird mit der aktuellen SchülerUni weitergeführt.

Laufzeit: 01.09.2008 - 31.08.2011

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Insgesamt 35 herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind für das Fulbright New Century Scholars Program (NCS) 2009/2010 ausgewählt worden, das unter dem Thema "The University as Innovation Driver and Knowledge Center" steht.

Laufzeit: 30.09.2008 - 30.06.2010

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Im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung untersuchte die Forschungsstelle für Umweltpolitik Optionen zur Implementierung einer Nachhaltigkeitsprüfung im Rahmen der deutschen Bundesgesetzgebung. Eine solche Prüfung ist von der Bundesregierung im Fortschrittsbericht 2008 zur Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen worden. Das FFU-Gutachten soll die konkrete Ausgestaltung der Prüfung unterstützen.

Laufzeit: 01.08.2008 - 31.01.2009

Das Forschungsvorhaben geht von der Annahme aus, dass es eine Reihe von Hemmnissen gibt, die es individuell rational handelnden Verbrauchern und Verbraucherinnen verbieten oder erschweren, sparsamer und effizienter mit Strom umzugehen. Diese Hemmnisse sind bisher nur unvollständig thematisiert und untersucht.

Laufzeit: 01.04.2008 - 31.08.2011

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In einer Broschüre die vom BMU aus Anlass der Dritten Innovationskonferenz herausgegeben wird, soll diskutiert werden: 

- welche Indikationen es für eine entsprechende Transformation gibt,
- welche Folgen dies für unterschiedliche gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Bereiche haben dürfte,
- wie eine solche Transformation unterstützt werden kann und welche Erscheinungen politisch gestaltet werden können und müssen.

Laufzeit: 01.04.2008 - 20.11.2008

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Im Wesentlichen untersucht das Projekt zwei Fragestellungen:

  • In welchem Ausmaß können wir Muster im Abbau von Sozial- und Umweltpolitiken beobachten und wie unterscheiden sich diese Muster zwischen Ländern, einzelnen Politikfeldern und im Zeitverlauf?
  • Wie können wir Muster im Abbau von Sozial- und Umweltpolitiken sowie entsprechende internationale Unterschiede und Veränderungen im Zeitverlauf erklären?

Laufzeit: 01.03.2008 - 28.02.2011

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Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unterstützt das Konsortium von Adelphi Consult und FFU Berlin  die Bestrebungen der Bundesregierung, eine internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) zu gründen.

Laufzeit: 01.02.2008 - 28.02.2009

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Das Projekt soll dazu beitragen, das Verhältnis und die Interaktionen zwischen der europäischen Umweltpolitik und dem Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt besser zu verstehen.

Laufzeit: 01.12.2007 - 30.06.2010

Zielsetzung des Projektes war es, aus den Erfahrungen dieser führenden Länder zu lernen, um konkrete Handlungsoptionen für die instrumentelle und institutionelle Ausgestaltung von Ökologischer Industriepolitik zu entwickeln. Erfahrungen mit den bestehenden (klassischen) industriepolitischen Instrumenten wurden aufgearbeitet und mögliche Übertragungsstrategien für eine ökologische Industriepolitik erörtert.

Laufzeit: 15.11. 2007 - 15.04.2008

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Das vom Umweltbundesamt ausgeschriebene Vorhaben hatte zum Ziel, die im Rahmen des Schwerpunkts UIB (Umwelt - Innovation - Beschäftigung) begonnenen konzeptionellen Arbeiten zur Ökologischen Industriepolitik fortzuführen und damit eine weitere Ausarbeitung und Konkretisierung des Themas voranzutreiben.

Laufzeit: 15.11.2007 - 31.08.2008

Während einer 2-wöchigen Exkursion reisten 15 Studierende der FU Berlin nach Kenia. Die Exkursion fand in Kooperation mit der Moi University in Eldoret, Kenia, statt. Während des Aufenthaltes haben die deutschen Studierenden gemeinsam mit kenianischen Studierenden zum Thema „Governance von Umwelt und natürlichen Ressourcen“ Seminare abgehalten, Diskussionen mit Praktikern geführt und spezifische kenianische Probleme in diesem Bereich kennen gelernt sowie eigene kleinere Forschungsvorhaben durchgeführt.

Laufzeit: 01.10.2007 - 13.10.2007

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Das Projekt untersucht die Verbindung zwischen Umweltpolitik und der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Industrie. Wettbewerbsfähigkeit wird dabei in Anlehnung an die Definition der europäischen Union verstanden als ein „nachhaltiger Anstieg von Reallöhnen und von Lebens- und Arbeitsstandards.“

Laufzeit: 15.09.2007 - 15.09.2008

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Vor diesem Hintergrund beauftragten das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt 31 Projektpartner unter Leitung des Wuppertal Instituts mit dem Forschungsprojekt "Materialeffizienz und Ressourcenschonung" (MaRess). Ziel des Projektes sind substantielle Wissensfortschritte zu vier Kernfragen für die Steigerung der Materialeffizienz und für die Ressourcenschonung.

Laufzeit: 25.07.2007 - 31.12.2010

Unter dem Titel „Long-Term Policies: Governing Social-Ecological Change“ werden unter anderem Klimaveränderungen, der demografische Wandel, die Zukunft der Sozialsysteme und die Staatsverschuldung erörtert. Die Tagung ist die achte Veranstaltung der Konferenzreihe.

Laufzeit (der Konferenz): 22.- 23.02.2008

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Im Rahmen der polnisch-deutschen Kooperation zu ökonomischen Instrumenten in der Umweltpolitik wurden im Juni 2008 zwei Workshops organisiert.

Laufzeit: 01.04.2007 - 31.07.2008

Im Rahmen des “German-Indian Sustainability and Climate Change Dialogue” kommen Entscheidungsträger, Wissenschaftler und zukünftige führende Mitarbeiter im Umweltbereich aus Deutschland und Indien zusammen, ums sich über für beide Länder relevante Themen auszutauschen und zu diskutieren. Dazu gehören der Klimaschutz, Umweltgovernance und die Herausforderungen und Chancen, die eine bilaterale Kooperation der Länder im Umweltbereich mit sich bringt.

Laufzeit: 01.03.2007 - 31.12.2011

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Der Marie Curie Training Course on the Human Dimension of Global Environmental Change “Participation in Earth Systems Governance” zielt darauf ab, fortgeschrittenen DoktorandInnen und jungen ForscherInnen das entstehende Forschungsfeld des Earth System Governance näher zu bringen sowie ihnen die theoretischen Entwicklungen und die empirischen und praktischen Implikationen zu lehren.

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2010

Es gibt eine stetig wachsende Literatur zu Ansätzen und Maßnahmen der Umweltpolitikintegration. Das Projekt hat zum Ziel die bisherigen Ergebnisse der Forschung zu strukturieren und weiteren Forschungsbedarf zu identifizieren. Im Zentrum stehen dabei zwei Fragenkomplexe.

Laufzeit: 01.02.2006 – 31.01.2009

Anhand der ausgewählten Umweltpolitiken wurden Lektionen für die Weiterentwicklung der deutschen bzw. europäischen Umweltpolitik gezogen. Die Betrachtung der nationalen Politiken diente als Ausgangspunkt für weitere, vertiefte Analysen und wurde für die Erarbeitung eines »Policy Papers«, zur Vorbereitung des informellen Umweltministerrats im Juni 2007, herangezogen.

Laufzeit: 01.11.2006 - 30.06.2007

CALCAS strebt eine Weiterentwicklung von ISO-LCA auf drei Ebenen an:

  • „Vertiefung“ der existierenden Modelle, um ihre Anwendbarkeit zu erhöhen
  • "Erweiterung“ des LCA-Blickwinkels, indem Nachhaltigkeitsaspekte besser berücksichtigt und Verbindungen zu benachbarten Methoden besser genutzt werden
  • Fortentwicklung des LCA-Komplexes durch vertieften Austausch mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen

Laufzeit: 01.09.2006 – 28.02.2009

Ziel des Forschungsprojektes ist es, neue Erkenntnisse in Bezug auf die Rahmenbedingungen eines ökologisch wie ökonomisch nachhaltigen Wachstums zu gewinnen. Im Zentrum steht die Frage, wie ein solches Wachstum politisch forciert werden kann.

Laufzeit: 01.07.2006 – 30.09.2009

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Gemeinsam mit dem BMU wurde ein Workshop durchgeführt, in dem die Herausforderungen und Möglichkeiten einer Ökologischen Industriepolitik sondiert werden und daraus Handlungsfelder und Strategien abgeleitet werden.

Laufzeit: 01.06.2006 – 30.09.2006

Die FFU befasst sich im Rahmen dieses Projekts zum einen mit der Analyse des Informationsstandes der Jägerschaft in mehreren Bundesländern sowie mit der Identifizierung möglicher Konfliktlinien, die einer Lösung der Bleiproblematik im Wege stehen. Zum anderen ist die FFU aktiv mit der Vermittlung von Forschungsergebnissen an unterschiedliche Akteure („Stakeholder“) befasst.

Laufzeit: 01.06.2006 – 30.09.2009

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Die Berlin Conference 2006 widmete sich u.a. folgenden Themen:

Wie effektiv lösen Regierungen, öffentliche und private Akteure diese Probleme? Welche Möglichkeiten und Grenzen existieren für Strategien, die angesichts einer weltweit ansteigenden Nachfrage nach Industriegütern das Ziel verfolgen, Ressourcenproduktivität zu erhöhen und Abfallströme zu säubern?

Laufzeit: 01.04.2006 – 31.12.2006

Ziel von Impact Assessment (IA) ist es, den politischen Entscheidungsprozess zu unterstützen, indem es Informationen bereitgestellt, frühzeitig interministerielle Konsultationen und Stakeholdergespräche fördert sowie zu mehr interdisziplinärer Kooperation anregt.

Laufzeit: 01.02.2006 – 31.01.2008

Die Kurzstudie benennt die wichtigsten Erfolgsbedingungen von Instrumenten zur Förderung von Blockheizkraftwerken (BHKW) in Hannover. Ziel war es, auf diesem Weg einen Beitrag zur Realisierung der Strategie „50 MW BHKW für Hannover“ zu leisten.

Laufzeit: 01.02.2006 – 30.04.2006

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Der zwanzigste Jahrestag der Gründung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) war ein Anlass, grundsätzliche Fragen der deutschen Umweltpolitik auf Bundesebene, ihrer institutionellen Rolle, ihrer Leistungsbilanz und ihrer weiteren Perspektive in einer Fachveranstaltung mit öffentlicher Beteiligung zu thematisieren.

Laufzeit: 27.02.2006 – 15.11.2006

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Die Initiative für Klimaschutz und Beschäftigung in Berlin-Brandenburg basiert auf einer collective action der DGB im Bereich Berlin-Brandenburg und des Vereins „Energie & Arbeit“. Gewerkschaften, Kammern und Organisationen schlossen sich im Frühjahr 2003 zusammen, um zu Umweltschutz und zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit in der Region beizutragen.

Laufzeit: 01.01.2006 – 30.06. 2007

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In einem internationalen Vergleich der Förderung der Windenergietechnik wurden vorliegende Fallstudien und international vergleichende Untersuchungen ausgewertet und durch eigene Erhebungen ergänzt. Untersucht wurden das Windenergie-Pionierland Dänemark sowie die EU-Länder Spanien und Großbritannien. Dabei wurden die jeweils länderspezifisch bedeutsamen Phasen der Windenergieentwicklung identifiziert und analysiert.

Laufzeit: 01.12.2005 - 30.06.2006

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Aus Anlass des 20. Jahrestages der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl veranstaltete das Bundesumweltministerium (BMU) in Kooperation mit der Forschungsstelle für Umweltpolitik (FFU), der Europäischen Ost-West-Akademie für Kultur und Medien e.V. (EOWA) und dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eine gemeinsame Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Tschernobyl +20“.

Laufzeit: 01.05.2005 - 30.09.2006

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Zum zwanzigsten Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl fand an der Freien Universität Berlin und erstmalig in Deutschland vom 20. bis 24. März 2006 eine themenfokussierte Schüleruni zu den Themen Klima und Energie statt.

Laufzeit: 01.05.2005 - 30.09.2006

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RegEnergy entwickelte innovative Politikmaßnahmen für eine nachhaltige Wärmeenergieversorgung auf kommunaler und regionale Ebene. Ziel der Projektkomponente 3 war es, einen interregionalen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer bzgl. kommunaler und regionaler Politikmaßnahmen für eine nachhaltigen Wärmeversorgung zu etablieren.

Laufzeit: 01.04.2005 - 31.12.2007

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Das REALISE FORUM (Renewable Energy and Liberalisation in Selected Electricity markets–Forum) beschäftigte sich mit der Vielfalt der bestehenden Fördersysteme für erneuerbare Energien in den Strommärkten der Europäischen Union und der Möglichkeit, auf EU-Ebene in der Zeit nach 2012 zu einem harmonisierten/koordinierten System zu kommen.

Laufzeit: 01.01.2005 - 28.02.2007

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In dem Forschungsvorhaben wurde die umweltpolitische Leistungsfähigkeit (Kapazität) von Ländern im Industrieländervergleich mit Hilfe formeller Methoden einschließlich der Modellierung bestimmt.

Laufzeit: 01.10.2005 - 30.11.2007

Die VolkswagenStiftung fördert eine Stipendiatengruppe, die im Rahmen eines interdisziplinären Vorhabens verschiedene Projekte zur Energiepolitik in den Staaten des kaspischen Beckens bearbeitet. In drei politik- bzw. rechtswissenschaftlichen Promotionen und zwei Postdoc-Projekten werden unterschiedliche Aspekte der Energiepolitik im Transformationsprozess untersucht.

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.07.2008

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Ziel der Evaluation war es, die Wirkungen der Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie abzuschätzen, den Umsetzungsprozess hinsichtlich Effizienz, Effektivität, Transparenz und Angemessenheit zu beurteilen und Vorschläge zur Verbesserung der Wirkungen der Strategie und Effektivität der Institutionen zu erarbeiten.

Laufzeit: 01.05.2005 - 30.11.2005

Im ersten Arbeitspaket des Projektes erfolgte eine kurze Darstellung und Gegenüberstellung grundlegender, die einzelnen Bundesländer charakterisierenden Aspekte. Arbeitspaket 2 hat die Analyse der Bedingungen und die Ableitung der Potenziale für den Einsatz erneuerbarer Energien in den Bundesländern beinhaltet.

Laufzeit: 01.07.2005 - 31.05.2007

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Politische und hydrologische Grenzen fallen oft auseinander. In diesem Fall wird von Wasserwirtschaftlern häufig die Errichtung von grenzüberschreitenden Institutionen für ein integriertes Wasserressourcenmanagement propagiert.

Laufzeit: 01.05.2005 - 30.04.2007

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Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit und das Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) organisierten vom 17.-18. Juni 2004 einen internationalen Workshop zum Thema „Die umweltpolitische Dimension von Politikfolgenabschätzung / The Environmental Dimension of Impact Assessment“.

Laufzeit: 15.03.2004 — 31.08.2004

This project aimed to report and revise the existing sustainability indicator for bio diversity, considering the next report of progress by the federal government on the occasion of the National Strategy of Sustainability 2006.

Laufzeit:01.08.2004 - 31.10.2006

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Ziel des Projektes war es Werkzeuge zu entwickeln, mit denen die möglichen Auswirkungen von Politikmaßnahmen in einer frühen Phase des politischen Prozesses abgeschätzt werden können (Impact Assessment).

Laufzeit: 01.01.2004 - 30.06.2006

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Die Konferenz ermöglichte eine Bestandsaufnahme sowohl der institutionellen Grundlage von politischer Integration auf den unterschiedlichen Ebenen der Politik-Entstehung als auch eine Verbesserung der Wissensbasis für ein Vorankommen der Integration.

Laufzeit: 01.04.2004 - 31.12.2004

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Das Forschungsprojekt untersuchte Fälle von nationalstaatlichen Vorreiterpolitiken im Bereich Klimaschutz.

Laufzeit: 01.02.2003 - 31.01.2005

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Das Pilotvorhaben "Umweltpolitik und Förderung von Strategieprozessen für nachhaltige Entwicklung (Rioplus)" hatte zum Ziel, für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit Beratungskonzepte bezüglich der Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien zu erstellen und zur Verfügung zu stellen.

Laufzeit: 15.12.2003 - 31.05.2004

Das übergreifende Ziel dieses internationalen Forschungsprojekts war der Aufbau von Forschungskapazitäten unter jungen Forschern aus Entwicklungsländern, um die Nutzung der Informationsgesellschaft zur Bestimmung nationaler Prioritäten für nachhaltige Entwicklung zu erforschen.

Laufzeit: 01.01.2003 - 31.03.2006

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In der Fachtagung wurden die wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Effekte einer innovationsorientierten Energiepolitik thematisiert und diskutiert.

Laufzeit: 18.08.2003 - 30.04.2004

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Das Projekt hatte sich zum Ziel gesetzt herauszufinden, ob und, wenn ja, auf welchem Regulierungsniveau umweltpolitische Maßnahmen in Industrieländern konvergieren und welche Auswirkungen insbesondere internationale Institutionen und internationaler Handel auf eine mögliche Konvergenz in der Umweltpolitik haben.

Laufzeit: 01.01.2003 - 01.12.2005

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Ziel des Projekts “Tschechisch-Deutsche Initiative für einen Dialog über eine Ökologische Steuerreform in der Tschechischen Republik” war die Initiierung und Organisation eines Dialoges zwischen verschiedenen Akteuren aus Politik und Verwaltung, umweltorientierten Verbänden und Interessengruppen, Medien, Forschungseinrichtungen, Gewerkschaften und Industrievertretern beider Staaten.

Laufzeit: 15.04.2003 - 30.04.2006

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Durch die 2003 Berlin Conference sollte der deutschen Forschung die Möglichkeit eröffnet werden, eine international anerkannte Institution des Austausches von ExpertInnen, insbesondere der sozialwissenschaftlichen Global-Change-Forschung zu etablieren.

Laufzeit: 01.04.2003 - 31.12.2003

In Fallstudien wurden u.a. die Strom erzeugenden Heizung, die Abscheidung und Speicherung von CO2, informative Stromrechnungen, Netzregulierung und Emissionshandel auf ihre Innovationspotentiale und -dynamik untersucht, um Ansatzpunkte für politische Strategien zur Gestaltung der Innovationsbedingungen zu finden.

Laufzeit: 01.07.2002 - 30.06.2008

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Das Symposium in 2004 sollte der wechselseitigen Information über europäische und japanische Bemühungen bei der Erfassung wichtiger umweltbelastender Sektoren sowie des Umweltzustandes dienen.

Laufzeit: 01.11.2002 - 01.07.2004

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Mit diesem interdisziplinären und anwendungsbezogenen Forschungsprojekt wurde ein Beitrag zur praktischen Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen in Politikinitiativen unterschiedlicher Verwaltungssektoren geleistet.

Laufzeit: 01.06.2002 - 31.03.2004

Im Fortschrittsbericht 2004 zur bundesdeutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist ein Indikator enthalten, der den Zustand von Natur und Landschaft in Deutschland und dessen Veränderungen abbildet, um Erfolge oder auch Fehlentwicklungen bei der Erhaltung der biologi­schen Vielfalt zu dokumentieren.

Laufzeit: 01.03.2002 - 30.06.2004

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Das Projekt hatte sich zum Ziel gesetzt, die Rolle und den Einfluss von internationalen Verwaltungsapparaten, die zwischenstaatlichen Organisationen zur Seite stehen, auf die globale Umweltpolitik zu untersuchen.

Laufzeit: 01.06.2002 - 31.12.2004

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Mit der Studie wurde dem Auftraggeber ein Dokument zur Verfügung gestellt, das die wichtigsten Erfolgsbedingungen von Instrumenten zur Förderung erneuerbarer Energien benennt.

Laufzeit: 01.02.2002 - 31.07.2002

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Im Rahmen der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, einen Konsultationsprozess eingeleitet, in dessen Verlauf umsetzbare Projekte im nicht-nuklearen Bereich identifiziert und entwickelt werden.

Laufzeit: 01.11.2001 - 31.12.2002

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Mit dem Vergleich der Politik zur Förderung erneuerbarer Energien in den Niederlanden, Polen und Deutschland wurde eine politikwissenschaftliche Restriktionsanalyse vorgenommen.

Laufzeit: 01.01.2001 - 30.06.2005

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Ziel dieses praxisbezogenen, interdisziplinären Forschungsvorhabens war es zu klären, unter welchen Bedingungen Lead-Märkte für sowohl umwelt- als auch wirtschafts- und sozialverträgliche Produkte oder Verfahren entstehen und wie diese Voraussetzungen politisch gezielt verbessert werden können.

Laufzeit: 01.03.2001 - 31.12.2003

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Das Projekt  vernetzte laufende Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der „Green Electricity Policy“ aus Deutschland und Norwegen. Dabei wurden die bereits existierende skandinavische und kontinentale Forschung um eine komparative Nordeuropäische Dimension erweitert.

Laufzeit: 01.06.2001 - 31.12.2003

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Ziel der Fachtagung war es, über die energiepolitische Zukunft ohne Atomenergie zu diskutieren. Es ging um Chancen und Herausforderungen für die Klimaschutzpolitik, um die Modernisierung der deutschen Energieversorgung und um den damit verbundenen Strukturwandel.

Laufzeit: 01.09.2001 - 30.04.2002

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Die Liberalisierung der Strommärkte hat nicht nur auf die Angebots- sondern insbesondere auch auf die Nachfrageseite gravierende Auswirkungen. Auch wenn die Transformation dieser Märkte noch nicht abgeschlossen ist, haben sich durch die Kommerzialisierung, der Stromverbrauch und die Rolle der Endenergieverbraucher und Stromkunden verändert.

Laufzeit: 01.07.2001 - 31.10.2003

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Im Rahmen des Kooperationsprojekt werden von der Universität Halle und der FFU zwei Umfragen in Deutschland vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet.

Laufzeit: 01.06.2000 - 31.12.2000

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Im Rahmen der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, einen Konsultationsprozess eingeleitet, in dessen Verlauf umsetzbare Projekte im nicht-nuklearen Bereich identifiziert und entwickelt werden.

Laufzeit: 01.11.2000 - 31.10.2001

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Zentrales Ziel des Vorhabens war die Identifizierung von Ansätzen zur Verbesserung des Transfers der Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Umweltforschung und die Ableitung entsprechender Empfehlungen.

Laufzeit: 01.10.1999 - 31.12.2001

Untersucht wurden in diesem Projekt Ausbreitungsprofile umweltpolitischer Innovationen. Das Diffusionskonzept wurde als Mittel zur Analyse derartiger globaler Ausbreitungsprozesse politischer Innovationen herangezogen und weiterentwickelt.

Laufzeit: 01.09.1999 - 23.06.2002

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Die Climate Technology Initiative (CTI) wurde 1995 auf der ersten Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention von 23 OECD-Staaten und der Europäischen Kommission ins Leben gerufen.

Laufzeit: 01.01.1999 - 31.12.2005

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Das Kooperationsprojekt versuchte verschiedene empirische Ansätze, nachhaltige Entwicklung empirisch zu erfassen, zu vergleichen und in Hinblick auf die nachhaltige Land- und Ressourcennutzung im Amazonasbecken zusammenzuführen.

Laufzeit: 01.01.1999 - 31.12.2001

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In dem Vorhaben wurde eine standardisierte Befragung in 104 sächsischen Haushalten zum Heiz- und Lüftungsverhalten, der Wohnsituation und umweltbezogenen Einstellungen in typengleichen Einfamilienhäusern durchgeführt.

Laufzeit: 10.10.1998 -30.09.1999

In dem Forschungsvorhaben wurden beispielhaft für Deutschland anhand des Umweltausschnittes "Agrarlandschaft und Agrarökosysteme" Indikatoren des Umweltzustands entwickelt.

Laufzeit: 01.01.1998 - 30.06.2001

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Das Projekt untersuchte die politische und ökonomische Dynamik auf den deutschen Märkten für Strom und Wärme und deren Auswirkung auf die dänische "Energie 21-Strategie".

Laufzeit: 01.01.1998 - 30.06.2001

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Ausgehend von der Hypothese dass sich eine Tendenz zum Ende der Material-Ära abzeichnet, die bewirkt, dass die Grundstoffindustrien zurückgehen, skizzierte bereits ein früheres Projekt einen theoretischen Rahmen, der die Gültigkeit dieser Hypothese in mehreren Fallstudien untersuchte.

Laufzeit: 01.02.1997 - 28.02.2000

Das Vorhaben ermittelte Ansätze zu einem umweltentlastenden Strukturwandel in fortgeschrittenen Industrieländern. Es konzentrierte sich dabei auf die wichtigsten umweltintensiven Wirtschaftszweige in ausgewählten Industrieländern.

Laufzeit: 01.05.1995 - 30.04.1997

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